Der Diktator Assad ist gestürzt, Syrien atmet auf. Ein Licht in dunkler Zeit, von der im Advent oft die Rede ist, meint Martin Zumbült.
Wie soll man als Christ nicht erleichtert sein, wenn man vom Sturz des syrischen Diktators Assad am vergangenen Sonntag gehört hat? Wie kann ein Glaube angesichts dessen unpolitisch bleiben? Endlich wurde ein Tyrann aus dem Land gejagt, der, wie schon sein Vater, sein Volk über Jahrzehnte unterdrückt hat. Er hat im eigenen Land über 13 Jahre einen blutigen Bürgerkrieg geführt, der Hundertausende das Leben gekostet hat und Millionen seiner Landsleute in die Flucht getrieben hat,…