Dankeschön für Nachbarn, Mitarbeiter und Bewohner

Tag der offenen Tür rundet Jubiläum der Bischof-Hermann-Stiftung ab

  • Mit einem Tag der offenen Tür hat die Bischof-Hermann-Stiftung in Münster ihre Jubiläumsfeier zum 125-jährigen Bestehen beendet.
  • Eingeladen waren Nachbarn, Mitarbeiter und Bewohner.
  • Das Fest war auch ein Dankeschön für alles Unterstützer der Stiftung.

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Bunter Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten: Mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag hat die Bischof-Hermann-Stiftung in Münster ihr Fest zum 125-jährigen Bestehen abgerundet. Zu der Feier auf dem Gelände der Stiftung an der Schillerstraße waren Nachbarn, Mitarbeiter und Bewohner eingeladen. Nach dem offiziellen Festakt am Freitag sollte dieser Tag auch ein Dankeschön für alle Unterstützer und Freunde der Stiftung sein.

„Es gibt eine breite Akzeptanz bei den Münsteranern für unsere Arbeit“, sagte Dietmar Davids, Geschäftsführer der Stiftung, die eine Vielzahl an Angeboten für Obdachlose und Menschen in prekären Lebenssituationen organisiert. „Sie tragen uns in unserem Einsatz mit.“ Zudem sei ein solcher Tag wichtig, um die Gesichter hinter den Mauern der vielen Stiftungshäuser vorzustellen. „Heute kann erlebt werden, wie unterschiedlich die Menschen sind, die hier arbeiten und wohnen.“

Beeindruckt von Angeboten der Stiftung

Stiftungs-Geschäftsführer Dietmar Davids im Gespräch mit Besuchern des Tags der Offenen Tür. | Foto: Michael Bönte
Stiftungs-Geschäftsführer Dietmar Davids im Gespräch mit Besuchern des Tags der offenen Tür. | Foto: Michael Bönte

Manfred Novacki lebt bereits seit 43 Jahren in direkter Nachbarschaft der Stiftungs-Gebäude. „Ich hatte dadurch immer wieder die Chance, einen anderen Blick auf die Menschen zu bekommen, die sonst als Obdachlose sichtbar werden.“ Auch der Tag der offenen Tür war eine solche Möglichkeit für ihn. „Ich bin beeindruckt, wie viele unterschiedliche Angebote die Stiftung mittlerweile bereithält.“

Über die konnten sich die Besucher an einzelnen Ständen informieren und mit Mitarbeitern unter anderem über stationäre Unterbringungsmöglichkeiten, Langzeit- und Eingliederungshilfen sowie gezielte Hilfen für Migranten und Familien sprechen. Rundherum gab es ein buntes Programm mit Musik und kulinarischen Angeboten.

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