„Tafel“-Vorsitzender: Auch Geflüchtete aus der Ukraine spielen eine Rolle

Teure Lebensmittel und Energie: „Tafeln“ verzeichnen mehr Nachfrage

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Durch Preissteigerungen bei Lebensmitteln, Benzin und Energie gibt es offenbar einen "erheblichen Zuwachs" bei jenen, die Leistungen der "Tafeln" in Anspruch nehmen. Das sagte der Vorsitzende der "Tafel Deutschland", Jochen Brühl. Auch Geflüchtete aus der Ukraine spielten eine Rolle.

Durch Preissteigerungen bei Lebensmitteln, Benzin und Energie gibt es offenbar einen "erheblichen Zuwachs" bei jenen, die Leistungen der "Tafeln" in Anspruch nehmen. Das sagte der Vorsitzende der "Tafel Deutschland", Jochen Brühl, dem Kölner "Domradio". Auch Geflüchtete aus der Ukraine spielten eine Rolle.

Brühl rief daher zur Spende von haltbaren Lebensmitteln auf. Geldspenden an die "Tafeln" seien ebenfalls möglich, da diese durch Diesel- und Stromkosten auch von steigenden Energiepreisen betroffen seien.

"Hamstern ist Quatsch"

Durch den Krieg habe man den Eindruck, "dass Leute jetzt wieder hamstern". Das betreffe etwa Sonnenblumenöl oder Mehl - und sei "natürlich Quatsch", betonte Brühl.

Durch Corona fehlten manchen "Tafeln" ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, sagte der Vorsitzende. Menschen aus Risikogruppen erscheine eine Mitarbeit häufig noch zu unsicher. Insofern sei es auch sinnvoll, "bei der Tafel anzurufen und zu fragen: Kann ich euch ehrenamtlich unterstützen?"

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