Von der Oper in die Kirche: Thomas Schmitt entwirft Paramente

THEMENWOCHE: HEILIGE STOFFE (4)

30. Januar 2025

Thomas Schmitt drappiert in seinem Paramentengeschäft in Köln die rote Soutane eines Kardinals auf einer Schneiderpuppe.Foto: Harald Oppitz (KNA)

Alle Nachrichten und Hintergründe
Exklusive Interviews und Meinungen
100% werbefrei
Monatlich kündbar

JETZT FREISCHALTEN Nur 5,- € pro Monat JAHRES-ABO Nur 55,- € pro Jahr

Bereits Abonnent? Hier einloggen

Worauf kommt es bei einem zeitgemäßen Messgewand an? Der Kölner muss es wissen – seine Kreationen werden in Kathedralen getragen – etwa in Münster.

Von Louis Berger

Ob Stolen, Alben oder Gottesdienstgewänder in den passenden Farben zum Kirchenjahr: All das lässt sich bei „Schmitt Paramente/Polykarp Reuss“ in Köln bestellen, teilweise sogar maßgefertigt. Auch im Paulusdom in Münster gibt es eine ganze Reihe von Gewändern aus der Werkstatt. Aber sind diese heiligen Textilien wirklich notwendig? „Zu Festen wie einer Hochzeit zieht man sich ja auch feine Kleider an“, sagt Thomas Schmitt, der seit 2007 die Geschäfte der traditionsreichen…

Drucken