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Keine Frage: In der Fastenzeit geht es darum, etwas wegzulassen. Für die meisten bedeutet das Verzicht auf Süßes oder Alkohol, auch auf Medien-Konsum oder den Pkw. Doch wozu soll das gut sein, schließlich preisen nicht nur Religionen, sondern auch Mediziner, Psychologen und Lifestyle-Coaches die Maxime „Weniger ist mehr“.
In unserer exklusiven Themenwoche stellt Kirche+Leben Menschen vor, die von ihren sehr zeitgemäßen Erfahrungen mit Verzicht erzählen – vom Verzicht auf tierische Produkte über Billigklamotten bis zu einem minimalistischen Lebensstil. Zudem zeigen wir, was eine Auszeit ohne Ablenkung durch Medienkonsum mit einer ganz neuen Sicht auf Gott zu tun hat – und ein Zisterziensermönch gibt Einblicke in die Weisheit klösterlichen Fastens.
Die Folgen im Überblick
Folge 1: Verzichten auf schnelle Modetrends: Eine junge Katholikin erzählt von ihrem Vorsatz. Und sagt, was Feminismus und Stricken damit zu tun haben.
Folge 2: Ihren Staubsauger hat sie abgegeben. Ihre Kleidung passt in zwei Boxen. Katrin Schrödter lebt minimalistisch. Warum sie das glücklich macht.
Folge 3: Vegan durch die Fastenzeit: Aus ethischen Gründen auf Tierprodukte zu verzichten, ist ein Lebensstil. Die Umsetzung kann herausfordernd sein, wie Vera Dörenkämper erlebt hat.
Folge 4: Fasten ist mehr als leiblicher Verzicht. Was uns „digital detox“ Wesentliches lehren kann – und ein längst verstorbener Theologe über unsere Handys.
Folge 5: Fasten heißt auch, Liebgewonnenes sein zu lassen. Aber warum? Kirche+Leben fragt den Prior des Zisterzienser-Klosters in Bochum-Stiepel.