Anzeige
Acht bewegende Geschichten vom Menschwerden.
Die wichtigste Botschaft von Weihnachten: Gott wurde Mensch. Das hat alles verändert, denn es sagt nicht nur etwas über Gott, sondern auch über uns. Gott lässt sich nicht nur zu uns herab, er würdigt auch jeden einzelnen Menschen und gibt ihm Anteil an seiner Göttlichkeit. Darum erzählen wir in unserer exklusiven Weihnachts-Themenwoche die bewegenden Menschwerdungs-Geschichten von acht Frauen und Männern. Wie sie sich zu einer wichtigen Entscheidung durchgerungen haben, wie sie endlich das sind oder tun, was sie immer sein oder tun wollten. Weil sie bei sich angekommen sind – wie Gott bei uns Menschen.
Folge 1 (Montag, 23. Dezember): Mohammad Ahmad ist angekommen. Fast.
Er gehört zu dem, was manche „das Flüchtlingsproblem“ nennen. Mohammad war 20, als er vor dem Bürgerkrieg in Syrien floh. Seit zehn Jahren lebt er in Deutschland. Hier erzählen wir seine Geschichte – aus Anfeindungen, festem Willen und einem Traum.
Folge 2 (Heiligabend, Dienstag): Sie hat es ganz allein geschafft
Irgendwann ist Annas Leben in die falsche Richtung gelaufen. Da stand sie mit ihren sechs Kindern, ohne Ehemann, ohne Geld, ohne Wohnung. Das Schlimme: Anna ist Realistin. Das Gute: ihr Durchhaltevermögen.
Folge 3 (Erster Weihnachtstag, Mittwoch): Mit 500 Gramm ins Leben
Ab wann ist ein Mensch ein Mensch? Ben musste viel zu früh zur Welt kommen. Medizin, Fachpersonal und viel Zuneigung machen das möglich. Ein bewegender Besuch auf der Frühchenstation.
Folge 4 (Zweiter Weihnachtstag, Donnerstag): Freundin auf den letzten Metern des Lebens
Am Ende des Lebens ist immer schneller die Rede davon, das sei kein menschenwürdiges Leben mehr. Christiane Eicke ist Hospizbegleiterin und begleitet Menschen, die den Tod vor Augen haben. Sie erzählt eine ganz andere Geschichte. Auch von sich selbst.
Folge 5 (Freitag, 27. Dezember): „Natürlichkeit fühle ich“
Ihr Name ist Elena. Eine junge Frau aus einem Dorf im Münsterland, die jetzt in Hamburg wohnt. Und lebt endlich so und sieht endlich so aus, wie es schon lang für sie richtig war. Auch, als sie noch Sohn, Bruder und Freund war.
Folge 6 (Samstag, 28. Dezember): „Sind das wirklich ihre Kinder?“
Nonnen wollten ihn nicht an ihrer Schule haben. Wegen seiner Behinderung. Ein Job zu finden, war schwierig. Heute ist Sebastian Menke verheiratet, hat mit seiner Frau zwei Kinder. Und reagiert ziemlich kreativ auf dumme Fragen.
Folge 7 (Sonntag, 29. Dezember): Der beste Ort, um mit Gott zu ringen
Sie ist noch so jung, dass die anderen Schwestern ernsthaft überlegen, ob sie sie aufnehmen wollen. Doch Schwester Jakoba hat sich ihren Klostereintritt gut überlegt. Und weiß: Genau das will ich.
Folge 8 (Montag, 30. Dezember): Mit allen Registern in die Rente
Als Ingenieur war Winfried Appel für ein internationales Unternehmen im Einsatz. Seit kurzem ist er im Ruhestand – und kann endlich so oft und so viel das tun, was immer schon seine große Leidenschaft war: Orgel spielen.