Mehr als 17.000 Euro, davon 12.000 Euro per Überweisung

Trotz Corona: Adveniat-Spendenrekord in Vechta-Langförden

  • Die St.-Laurentius-Pfarrei in Vechta-Langförden verzeichnet trotz Corona ein Rekord-Spendenaufkommen bei der Adveniat-Aktion.
  • Die Gemeinde brachte mehr als 17.000 Euro auf, normalerweise sind es rund 15.000 Euro.
  • Mehr als zwei Drittel der Summe haben die Spender diesmal überwiesen.

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Die bundesweiten Ergebnisse der Weihnachts-Spendenaktion des katholischen Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat liegen zwar noch nicht vor – die St.-Laurentius-Pfarrei in Vechta-Langfördern meldet aber schon jetzt ein Rekordergebnis: 17.334,93 Euro kamen zusammen, obwohl die Präsenzgottesdienste coronabedingt spärlich besetzt waren.

Der Durchschnitt der vergangenen Jahre lag jeweils bei rund 15.000 Euro. „Dass dieses Spitzenergebnis gerade während einer Corona-Pandemie zustande kommt, verdient höchsten Dank und Anerkennung“, heißt es in den Pfarrnachrichten der Gemeinde.

 

„Die armen Menschen nicht vergessen“

 

Die Gottesdienst-Kollekte habe rund 5.000 Euro ergeben. Die weiteren etwa 12.000 Euro überwiesen die Mitglieder der 4.600-Seelen-Pfarrei mit den Gemeindeteilen Langförden und Bühren auf ein dafür eingerichtetes Pfarrkonto. Das ist umso beachtlicher, als die Gemeinde im Dezember bereits rund 15.000 Euro für andere Anliegen gespendet hatte.

Pfarrer Ralph Forthaus dankt der Gemeinde. Sie habe „die armen Menschen nicht vergessen“; Corona habe – trotz eigener Sorgen – nicht „alles überlagert“, sagte er der „Oldenburgischen Volkszeitung“.

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