UKRAINE

1.000 Tage Ukraine-Krieg: Bischof gedenkt der Opfer und fordert Frieden

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Am 24. Februar 2022 griff Russland die Ukraine an. Flüchtlingsbischof Stefan Heße gedenkt der Opfer und ruft zum Gebet für den Frieden auf.

Von KNA, ber

Zum 1.000 Tag des russischen Angriffs gegen die Ukraine hat der Hamburger Erzbischof Stefan Heße der Kriegsopfer gedacht. „Das sind 1.000 Tage des Schreckens, der Gewalt, der Angst der Menschen um ihr Leben und das ihrer Angehörigen. 1.000 Tage mit immer mehr unschuldigen Toten und Verletzten“, sagte Heße am Dienstag. Es sei unvorstellbar, was die Menschen in der Ukraine durchmachten.

Heße rief zum Gebet für ein Ende des schrecklichen Angriffskrieges und für Frieden in der Ukraine und weltweit auf. Der Erzbischof erinnerte auch an das Schicksal von Geflüchteten. Es seien „so viele Menschen, die in diesen 1.000 Tagen entscheiden mussten, ihre Heimat hinter sich zu lassen, um sich in Sicherheit zu bringen.“ Allein nach Deutschland seien schon 1,2 Millionen Menschen vor dem Krieg geflüchtet. Heße ist innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz auch Vorsitzender der Migrationskommission und Sonderbeauftragter für Flüchtlingsfragen.

Heße: Lob für Unterstützer der Ukraine

Der Erzbischof lobte die Unterstützung aus dem europäischen und internationalen Ausland für die Ukraine, damit diese sich verteidigen könne. „Denn der Krieg ist auch ein Angriff gegen unsere demokratischen, europäischen Werte“, so Heße.

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