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Der Austausch von Kriegsgefangenen zwischen Russland und der Ukraine ist Papst Franziskus ein wichtiges Anliegen. Er bekräftigte die Bereitschaft, in dieser Sache zu vermitteln.
Papst Franziskus hat einen vollständigen Austausch der Kriegsgefangenen zwischen Russland und der Ukraine gefordert. Beim traditionellen Mittagsgebet auf dem Petersplatz in Rom betonte er, der Heilige Stuhl sei bereit, sich bei diesem Austausch als Vermittler einzusetzen.
Das gelte insbesondere für die schwer verletzten und die erkrankten Kriegsgefangenen. Zugleich rief der Papst erneut dazu auf, für den Frieden in der Ukraine, im Nahen Osten und in Myanmar zu beten.
Vatikan bietet immer wieder Hilfe an
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Franziskus als Vermittler aktiv anbietet. So erklärte der Papst noch Ende Januar, dass sein Beauftragter, Kardinal Matteo Zuppi, bemüht sei, beim Austausch von Gefangenen und bei der Rückkehr von ukrainischen Kindern zu vermitteln. Die Rückführung verschleppter Kinder sei ein Hauptziel der Vatikan-Friedensmission, erklärte Zuppi im Februar.