Anzeige
Der Vatikan hat eine Filmvorführung für rund 100 obdachlose und geflüchtete Menschen veranstaltet. In der Audienzhalle war der Dokumentarfilm "Francesco" des russischen Regisseurs Jewgeni Afinejewski zu sehen. Außerdem erhielten die Gäste Lebensmittelpakete.
Papst-Sprecher Matteo Bruni sagte, Franziskus sei gegen Ende der Vorstellung zu einem Überraschungsbesuch gekommen. Er habe die Bedürftigen persönlich begrüßen wollen.
Der gezeigte Film
Der Film "Francesco" hatte nach seiner Premiere im vergangenen Jahr für Verwirrung gesorgt. Darin erklärt der Papst, Homosexuelle hätten "das Recht, in einer Familie zu sein". Direkt anschließend spricht Franziskus sich für einen staatlichen Rechtsrahmen ziviler Partnerschaften aus.