1.880 neue Mitgliedsfamilien bei Familienheimbewegung

Verband: Grunderwerbsteuer bei Selbstnutzung abschaffen

Angesichts der aktuellen Wohnungsnot fordert die Katholische Familienheimbewegung die Abschaffung der Grunderwerbsteuer für selbstgenutzte Immobilien.

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Die Katholische Familienheimbewegung in Nordrhein-Westfalen fordert die Abschaffung der Grunderwerbsteuer für selbstgenutzte Immobilien. Diese Forderung erhob der Verband bei seiner Mitgliederversammlung in Münster, wie er am Mittwoch mitteilte.

Dagegen lobte die Familienheimbewegung die Einführung des Baukindergeldes. Sie sei eine „Starthilfe“ für Schwellenhaushalte, die ohne diese Förderung kein Haus hätten bauen können.

 

Wunsch nach Wohneigentum

 

1.880 neue Mitgliedsfamilien konnte die Familienheimbewegung in NRW seit Anfang des Jahres verzeichnen. Die wachsende Mitgliederzahl sieht der Verband als „Indiz dafür, dass die Menschen eine gute Wohnsituation und eine sichere und berechenbare Altersvorsorge ganz oben auf ihrer Prioritätsliste stehen haben“, so der erste Vorsitzender Reinhard Stumm.

Die Katholische Familienheimbewegung ist ein Interessenverband für Familien, die Wohneigentum anstreben oder bereits ein Eigenheim besitzen. Der 1953 von katholischen Priestern und Laien gegründete Mitgliederverband vertritt mehr als 21.000 Mitgliedsfamilien in NRW. Nähere Informationen gibt es hier.

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