Anzeige
Am Montag, 15. April, macht das „Beichtmobil“ der Ostpriesterhilfe „Kirche in Not“ Halt in der Fußgängerzone in Münster. In dem kleinen VW-Bus können Menschen sich die Beichte abnehmen lassen, oder einfach ein Gespräch führen. Das teilte das Hilfswerk in einer Pressemitteilung mit. Pater Hermann-Josef Hubka und Volker Niggewöhner betreuen den Beicht-Bulli, der im Innenraum mit Sitzbänken und einem Tisch ausgestattet ist.
Link zum Internetauftritt:
Kirche in Not/Ostpriesterhilfe e.V.
Mit dem Beichtmobil knüpft das Hilfswerk an die Tradition der „Kapellenwagen” an. Mit diesen zu fahrenden Kirchen umgebauten LKWs hatte der Gründer Pater Werenfried van Straaten, nach dem Krieg mitgeholfen, Seelsorge für heimatvertriebene Katholiken anzubieten.
Beichtmobil: Auf öffentlichen Plätzen Gelegenheit zum Gespräch
Sinn und Zweck des fahrenden Beichtstuhls ist es, die Menschen in Deutschland neu für das Sakrament der Versöhnung zu begeistern. Bei Großveranstaltungen, wie dem Weltjugendtag 2005 in Köln oder Katholikentagen, aber auch ohne besonderen Anlass, „kann es auf öffentlichen Plätzen den Menschen Gelegenheit geben, mit einem Priester zu sprechen, seelsorglichen Rat einzuholen und, wenn gewünscht, ihr Leben durch eine sakramentale Beichte vor Gott in Ordnung zu bringen“, teilte „Kirche in Not“ mit.
Das Beichtmobil steht am Montag von 10 bis 18 Uhr vor dem Karstadt Sport (Stubengassenplatz).
Nächster Termin:
16. und 17. April 2019: Düsseldorf: Schadowplatz, zwischen 10 und 18 Uhr.