125 kirchliche Mitarbeitende haben sich in der Aktion "OutInChurch" öffentlich bekannt, LGBTIQ+-Personen zu sein, also queer. Als Reaktion erreichte Kirche+Leben das Statement einer weiteren Person, die zu diesem nicht-heterosexuellen Kreis gehört, in der Kirche angestellt ist, aber gute Gründe hat, nicht bei „OutInChurch“ mitzumachen. Dass diese Person die Gründe dafür nur anonym nennen will, spricht für sich. Der Name ist der Redaktion bekannt.
Mit sieben Kernforderungen setzt sich die Initiative OutInChurch für Toleranz und Gleichberechtigung von LGBTIQ+-Personen in der Kirche ein. Sie ermuntert dazu, sich zu outen, offen aufzutreten, um der Wirklichkeit von Vielfalt, der Tatsache von kirchlichen LGBTIQ+-Identitäten in der Kirche ein Gesicht zu geben. Das ist mutig. Das ist notwendig. Es wäre selbstverständlich, wenn es nicht die Kirche wäre.
Gleichberechtigung, Diskriminierungs- und Willkürverbot sind keine Begriffe,…