Kirche+Leben Lexikon

Was bedeutet Erstkommunion?

Die Erstkommunion eines Kindes im Grundschulalter ist ein wichtiger Schritt des Hineinwachsens in die Kirche und wird deshalb auch als „Initiationssakrament“ bezeichnet, also als Sakrament der Christwerdung.

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Vor einigen Jahr(zehnt)en noch war der „Weiße Sonntag“, eine Woche nach Ostern, der „klassische“ Termin für den erstmaligen Empfang der Kommunion im Leben eines Kindes. Inzwischen wählen viele Pfarrgemeinden den Feiertag Christi Himmelfahrt oder die Sonntage der Osterzeit davor und danach.

Die Erstkommunion eines Kindes im Grundschulalter ist ein wichtiger Schritt des Hineinwachsens in die Kirche und wird deshalb auch (wie Taufe und Firmung) als „Initiationssakrament“ bezeichnet, also als Sakrament der Christwerdung.

Die Kommunionkinder werden zumeist in kleinen Gruppen auf den Empfang des Sakraments vorbereitet, allerdings entwickeln sich zunehmend auch andere Formen, die verstärkt die Eltern in den Blick der Katechese nehmen. Stärker als früher wird auch deutlich, dass die Erstkommunion keine Privatangelegenheit ist, sondern Fest und Feier der ganzen Gemeinde.

Wichtig bleibt der Zusammenhang mit Ostern und mit der Taufe - sichtbar an den Texten und Liedern der Liturgie, den weißen Kleidern und den Kerzen der Erstkommunikanten.

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