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Die auch Dreikönigssingen genannte jährliche bundesweite Sternsingeraktion gilt als die weltweit größte Initiative von Kindern für Kinder in Not.
Die auch Dreikönigssingen genannte jährliche bundesweite Sternsingeraktion gilt als die weltweit größte Initiative von Kindern für Kinder in Not. Rund 300.000 Kinder beteiligt sich in Deutschland daran. Sie ziehen um den Jahreswechsel und jeweils bis in den Januar hinein als die Heiligen Drei Könige verkleidet und als Sternenträger von Haus zu Haus, um Spenden für Not leidende Kinder in Afrika, Asien, Lateinamerika und in Osteuropa zu sammeln.
Auf die Haustüren schreiben die Kinder mit Kreide „C+M+B„ und die jeweilige Jahreszahl. Die Buchstaben stehen für die Bitte „Christus mansionem benedicat“, das heißt „Christus segne dieses Haus“. Daraus entwickelten sich die Namen der Heiligen Drei Könige hin: Caspar, Melchior und Balthasar.
Träger der Sternsinger-Aktion sind das in Aachen ansässige Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit die Sternsinger-Aktion 1958 ins Leben gerufen wurde, konnten insgesamt rund 396 Millionen Euro eingenommen werden. Mit dem Geld wurden zirka 40.000 Projekte gefördert.