18-Jähriger engagiert sich als Messdiener und Feuerwehrmann

WDR nominiert Borkener Henry Gottlob für den „Ehrwin des Jahres“

  • Henry Gottlob aus Borken ist vom WDR für sein Engagement für den „Ehrwin des Jahres“ nominiert.
  • Er ist Messdiener, hilft in der Eine-Welt-Gruppe und ist in der freiwilligen Feuerwehr aktiv.
  • Die Abstimmung läuft im Netz. 

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Er ist Messdiener, engagiert sich in der Eine-Welt-Gruppe, ist Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr. Für so viel Engagement hat Henry Gottlob aus Borken im Januar den „Ehrwin des Monats“ zu bekommen. Mit dieser Auszeichnung bedankt sich die WDR-Lokalzeit seit einigen Jahren bei Ehrenamtlichen aus ganz Nordrhein-Westfalen dafür, dass sie sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen. Nun hat der 18-Jährige die Chance, die bisherige Würdigung noch einmal zu toppen – mit dem „Ehrwin des Jahres“, heißt es in einer Mitteilung der Bischöflichen Pressestelle.

Das war schon eine große Ehre für Henry Gottlob, als der WDR ihn mit dem „Ehrwin“ überraschte. Gerne erinnert sich der Maschinenbau-Student an die Dreharbeiten für den TV-Beitrag, bei denen auch seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter eine wichtige Rolle gespielt haben. „Schließlich ist alles Teamarbeit“, betont der junge Mann.

Arbeit liegt Henry am Herzen

Auch wenn er nach dem Abitur nach Aachen gezogen ist, versucht Henry Gottlob weiter, in seiner Heimatpfarrei St. Remigius aktiv zu sein. Die Arbeit dort liegt ihm am Herzen, er macht sie mit viel Leidenschaft und Überzeugung. Einmal im Monat werden nach den Sonntagsgottesdiensten fair gehandelte Produkte in der Propsteikirche verkauft. „Wenn es eben passt, bin ich dabei“, versucht sich der Student Zeit dafür zu nehmen.

Für ihn hat sein Engagement viel mit einem christlichen Werteverständnis zu tun, wozu auch die Nächstenliebe gehört. Das Geld beispielsweise aus dem regelmäßigen Biobrotverkauf wird an eine Schule für Straßenkinder in Brasilien gespendet.

Abstimmung im Netz läuft

Weil er nicht jedes Wochenende pendeln kann, hat sich Henry Gottlob inzwischen in Aachen umgeschaut und dort einige Kontakte geknüpft: „Ich habe schon zweimal im Dom in der Messe gedient“, berichtet er. Und auch bei der Feuerwehr hat er sich gemeldet, um den Trupp in seiner Nachbarschaft zu unterstützen.

Wer Henry Gottlob bei seiner Bewerbung um den „Ehrwin des Jahres“ helfen möchte, kann einfach für ihn stimmen. Weitere Informationen gibt es im Internet

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