Offizieller Abschiedsgottesdienst in Kevelaer

Weihbischof Theising dankt den Menschen am Niederrhein

Beim offiziellen Abschiedsgottesdienst als Weihbischof am Niederrhein hat sich Wilfried Theising bei seinen Wegbegleiterin bedankt. Zudem versprach er, auch als Offizial in Vechta die Kontakte nicht abreißen zu lassen.

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Weihbischof Wilfried Theising hat sich als Weihbischof offiziell von den Menschen am Niederrhein verabschiedet. In einem Pontifkalamt in der Marienbasilika des Wallfahrtsortes dankte er allen, die seit 2010 seinen Weg in der Region begleitet hatten. Auch zahlreiche Priester waren zum Abschiedsgottesdienst gekommen, darunter die Kreisdechanten Johannes Mecking aus Kleve und Stefan Sühling aus Wesel sowie Domkapitular Rolf Lohmann. Das berichtet die bischöfliche Pressestelle in Münster.

„Ich danke Ihnen für das, was wir gemeinsam in den vergangenen Jahren erlebt haben. Es waren wunderschöne Jahre, eine Zeit, die ich tief in mein Herz eingeschrieben habe“, wandte sich Theising an die Gläubigen in der vollbesetzten Basilika. In seiner Predigt hob er Kevelaers Bedeutung für sich persönlich und für die Menschen im Bistum Münster hervor. „Wer einmal von Kevelaer angezogen worden ist, der kommt von diesem Ort gar nicht wieder los.“ Oft habe ihn der dienstliche Weg nach Kevelaer geführt. „Das ist mir nicht schwer gefallen, weil ich diesem Ort sehr verbunden bin“, betonte er. Kevelaer sei besonders, „weil wir hier die Erfahrung machen, dass wir geliebt werden.“

Mehrere Niederrheiner hatten zuvor im Petrus-Canisius-Haus die Gelegenheit genutzt, sich persönlich vom Weihbischof zu verabschieden. Er versprach dabei ihnen, nicht zum letzten Mal in Kevelaer gewesen zu sein. „Bevor ich wusste, dass ich nach Vechta wechsele, habe ich für das Jahr 2017 schon eine Reihe von Gottesdiensten angenommen. Die stehen im Programm, aus dieser Nummer komme ich gar nicht mehr raus“, sagte er. Zudem lud er zum Gegenbesuch ein: „Schauen Sie doch mal vorbei, für die Niederrheiner steht die Tür in Vechta immer weit offen.“

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