Zekorn: Wir sollten die Schönheit des Ehesakraments mehr vermitteln

KIRCHE+LEBEN-INTERVIEW

14. Februar 2025

Weihbischof Stefan Zekorn Foto: Ann-Christin Ladermann (pbm)

„Wenn ich mit jungen Menschen über ihre Wünsche für ihr Leben spreche, stehen Heirat und Familie für sehr viele ganz oben“, sagt Weihbischof Stefan Zekorn (links). Foto: Ann-Christin Ladermann (pbm)

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Die Zahl auch der kirchlichen Trauungen geht stark zurück. Der Münsteraner Weihbischof sagt, was das für Seelsorge, Beratung und Lehre bedeutet.

Von Markus Nolte

Herr Weihbischof, nur noch die Hälfte der Volljährigen in Deutschland kann der Ehe etwas abgewinnen: mit 361.000 standesamtlichen Eheschließungen war 2023 der zweitniedrigste Stand seit 1950. Wie finden Sie das?

Es ist nach meiner Erfahrung nicht so, dass so viele der Ehe nichts abgewinnen können. Denn wenn ich mit jungen Menschen über ihre Wünsche für ihr Leben spreche, stehen Heirat und Familie für sehr viele ganz oben. Diese Tendenz zeigen auch die Shell-Jugend-Studien.

Doch…

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