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Die jährliche Solidaritätsaktion unterstützt die weltweit 1.100 ärmsten Bistümer. Allein 2023 wurden im Bistum Münster 237.000 Euro zum Weltmissionssonntag gesammelt.
Das Bistum Münster und das Hilfswerk Missio Aachen rufen zu Spenden für die größte weltweite katholische Solidaritätsaktion zum diesjährigen Weltmissionssonntag am 27. Oktober auf. Die Spendenaktion in mehr als 120 Ländern ist für die Sozialarbeit und Seelsorge der Kirche in den ärmsten Regionen Afrikas, Asiens und Ozeaniens bestimmt.
Die Gläubigen im Bistum Münster sammelten dafür im vergangenen Jahr rund 237.000 Euro. Insgesamt erlöste Missio Aachen in Deutschland 2023 rund 2,53 Millionen Euro für den globalen Solidaritätsfonds.
Zekorn lobt Spendenbereitschaft deutscher Christen
„Das ist in unsicheren Zeiten mit vielen Krisen weltweit ein großartiges Zeichen des Zusammenhalts im Glauben und der Nächstenliebe über Kontinente hinweg. Die Solidarität der Christinnen und Christen in Deutschland mit den Ärmsten ist vorbildlich. Dafür sind wir dankbar“, sagte Weihbischof Stefan Zekorn, Missio-Diözesandirektor im Bistum Münster.
Jährliche Abstimmung über Spendenempfänger
Die Kollekte fließt in einen globalen Solidaritätsfonds der Päpstlichen Missionswerke. Einmal im Jahr stimmen die Nationaldirektoren der rund 120 Päpstlichen Missionswerke darüber ab, welche der 1.100 ärmsten Bistümer mit der Sammlung unterstützt werden.
In Deutschland organisieren die Internationalen Katholischen Missionswerke Missio Aachen und Missio München als Mitglieder der rund 120 Päpstlichen Missionswerke die Kollekte zum Weltmissionssonntag. Mehr Infos unter: www.missio-hilft.de/wms