Zwischenbilanz der Versammlung im Vatikan

Bischof Genn: Weltsynode verändert katholische Kirche auf allen Ebenen

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Bischof Felix Genn aus Münster ist überzeugt: Die Weltsynode verändert die katholische Kirche auf Dauer und auf allen Ebenen – von der Pfarrei bis zur Weltkirche. Die Zwischenbilanz des Bischofs.

Die laufende Weltsynode wird die katholische Kirche „auf jeden Fall verändern – das ist nicht mehr rückgängig zu machen“. Diese Zwischenbilanz zieht Bischof Felix Genn aus Münster nach Angaben seiner Pressestelle. Genn nimmt an der noch bis zum 26. Oktober angesetzten abschließenden Vollversammlung der Synode im Vatikan teil.

Das Treffen sei eine „Versammlung von Bischöfen und anderen gläubigen katholischen Christinnen und Christen mit dem Papst, die über grundsätzliche Fragen der katholischen Kirche miteinander in Austausch treten“, beschreibt der Bischof. Ziel sei, eine solche synodale Form auf allen Ebenen zu schaffen – von der Pfarrei über Bistümer und nationale Bischofskonferenzen bis zur Weltkirche, wird Genn zitiert.

Bischof Genn: Zuhören entscheidend für Synodalität

Der Bischof äußert sich „zuversichtlich, dass wir eine Form finden, dass Synodalität in der katholischen Kirche für die nächsten Jahre und Jahrzehnte prägend wird“. Zuhören sei entscheidend für Synodalität – auch wenn das anstrengend sein könne. Erst recht bei einem Austausch in verschiedenen Sprachen wie bei der Weltsynode.

Dennoch betont Genn, es sei „ein wunderbares Erlebnis“, bei der Synode mit Menschen aus der ganzen Welt zusammenzukommen: „Die katholische Kirche ist wirklich ein Global Player!“

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