LAIENVERTRETUNG

ZdK-Neuwahl: Diese Prominenten aus dem Bistum Münster sind dabei

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Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken stellte sich neu auf. Wer in Zukunft aus dem Bistum Münster mitentscheidet - und wer nicht mehr.

 

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist wieder vollständig. Mehr als 90 Personen bewarben sich auf der Vollversammlung Ende vergangener Woche in Paderborn um einen Platz als Einzelpersönlichkeit, 45 von ihnen konnten die anwesenden Delegierten überzeugen. Darunter sind mehrere Personen mit Bezug zum Bistum Münster. Die neuen Einzelpersönlichkeiten sind auf vier Jahre gewählt. 

Zum ersten Mal zog Mara Klein (85 Stimmen), wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster, in das Gremium ein. Des Weiteren vertreten die Münsteraner Ökumenikerin Dorothea Sattler (93 Stimmen) und der in Münster lebende Neutestamentler Thomas Söding (110 Stimmen) das Bistum. Nicht zuletzt konnte die Fernsehmoderatorin Yvonne Willicks (76 Stimmen) aus Kamp-Lintfort am unteren Niederrhein in die Laienvertretung einziehen. 

Wer nicht mehr dabei ist

Dagegen gehört der Lengericher Pfarrer Peter Kossen nicht mehr dem ZdK an. Ebenso verfehlte Münsters ehrenamtliche Bürgermeisterin Angela Stähler (CDU) den Einzug in das Gremium. Die Münsteraner Theologieprofessorin Marianne Heimbach-Steins und die frühere Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD), die vom Niederrhein stammt, traten nicht mehr an.

 

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