Film über das Outing queerer Mitarbeitender der katholischen Kirche ausgezeichnet

Doku über "Out in church" bekommt Katholischen Medienpreis

  • Ein Film über die katholische Reforminitiative "Out in church" wird mit dem Hauptpreis des Katholischen Medienpreises 2022 geehrt.
  • Der Preis geht an die Dokumentation "Wie Gott uns schuf - Coming-out in der katholischen Kirche" des Autoren-Teams Hajo Seppelt, Katharina Kühn, Marc Rosenthal und Peter Wozny.
  • Das Outing katholischer Mitarbeitender hatte im Januar bundesweit für Aufsehen gesorgt.

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Ein Film über die katholische Reforminitiative "Out in church" wird mit dem Hauptpreis des Katholischen Medienpreises 2022 geehrt. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung in der Kategorie "Fernsehen" für die Dokumentation "Wie Gott uns schuf - Coming-out in der katholischen Kirche" des Autoren-Teams Hajo Seppelt, Katharina Kühn, Marc Rosenthal und Peter Wozny wird am 3. November überreicht, teilt die Deutsche Bischofskonferenz mit.

Für den im Januar in der ARD ausgestrahlten Film hatte das Autoren-Team im Auftrag von rbb, SWR und NDR über mehrere Jahre an dem Thema gearbeitet, hieß es. Im Rahmen der Initiative "Out in church" hatten sich im Januar rund 125 Mitarbeitende und Mitglieder der katholischen Kirche öffentlich als nicht-heterosexuell veranlagt geoutet. Sie forderten unter anderem eine Überarbeitung des kirchlichen Arbeitsrechts, damit zum Beispiel in einer homosexuellen Partnerschaft lebende Beschäftigte keine Kündigung fürchten müssten.

Weitere Preisträger

Die prämierte Doku "Wie Gott uns schuf" mit zahlreichen ergänzenden Beiträgen ist in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die jeweils mit 2.500 Euro dotierten Preise in den Kategorien "Radio" und "Print" gehen an Britta Rotsch für den im April im Deutschlandfunk ausgestrahlten Beitrag "Der rosa Elefant im Klassenraum - Machtmissbrauch in der Schule" sowie an Tobias Scharnagl für den im Juni in der "Zeit" erschienenen Beitrag "Mein Zuhause ist Deutschland, trotz allem".

Den undotierten Sonderpreis der Jury erhält Anja Krug-Metzinger für die im Mai auf arte ausgestrahlte Dokumentation "Menschenaffen - Eine Geschichte von Gefühl und Geist". In der Kategorie "Internet" wurde kein Preis vergeben.

Stifter und Preisvergabe

Die Preise werden beim Katholischen Medienkongress am 3. November im LVR-Landesmuseum Bonn vergeben. Verleihen wird die Auszeichnungen der Vorsitzende der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.

Die Bischofskonferenz schreibt den Preis gemeinsam mit der Gesellschaft Katholischer Publizisten und dem Katholischen Medienverband aus. In diesem Jahr seien insgesamt 173 Bewerbungen eingereicht worden, im vergangenen Jahr seien es 214 gewesen.

Umfrage: "Out in church"-Doku gesehen?

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Film über das Outing queerer Mitarbeitender der katholischen Kirche ausgezeichnet

Doku über "Out in church" bekommt Katholischen Medienpreis

  • Ein Film über die katholische Reforminitiative "Out in church" wird mit dem Hauptpreis des Katholischen Medienpreises 2022 geehrt.
  • Der Preis geht an die Dokumentation "Wie Gott uns schuf - Coming-out in der katholischen Kirche" des Autoren-Teams Hajo Seppelt, Katharina Kühn, Marc Rosenthal und Peter Wozny.
  • Das Outing katholischer Mitarbeitender hatte im Januar bundesweit für Aufsehen gesorgt.

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Ein Film über die katholische Reforminitiative "Out in church" wird mit dem Hauptpreis des Katholischen Medienpreises 2022 geehrt. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung in der Kategorie "Fernsehen" für die Dokumentation "Wie Gott uns schuf - Coming-out in der katholischen Kirche" des Autoren-Teams Hajo Seppelt, Katharina Kühn, Marc Rosenthal und Peter Wozny wird am 3. November überreicht, teilt die Deutsche Bischofskonferenz mit.

Für den im Januar in der ARD ausgestrahlten Film hatte das Autoren-Team im Auftrag von rbb, SWR und NDR über mehrere Jahre an dem Thema gearbeitet, hieß es. Im Rahmen der Initiative "Out in church" hatten sich im Januar rund 125 Mitarbeitende und Mitglieder der katholischen Kirche öffentlich als nicht-heterosexuell veranlagt geoutet. Sie forderten unter anderem eine Überarbeitung des kirchlichen Arbeitsrechts, damit zum Beispiel in einer homosexuellen Partnerschaft lebende Beschäftigte keine Kündigung fürchten müssten.

Weitere Preisträger

Die prämierte Doku "Wie Gott uns schuf" mit zahlreichen ergänzenden Beiträgen ist in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die jeweils mit 2.500 Euro dotierten Preise in den Kategorien "Radio" und "Print" gehen an Britta Rotsch für den im April im Deutschlandfunk ausgestrahlten Beitrag "Der rosa Elefant im Klassenraum - Machtmissbrauch in der Schule" sowie an Tobias Scharnagl für den im Juni in der "Zeit" erschienenen Beitrag "Mein Zuhause ist Deutschland, trotz allem".

Den undotierten Sonderpreis der Jury erhält Anja Krug-Metzinger für die im Mai auf arte ausgestrahlte Dokumentation "Menschenaffen - Eine Geschichte von Gefühl und Geist". In der Kategorie "Internet" wurde kein Preis vergeben.

Stifter und Preisvergabe

Die Preise werden beim Katholischen Medienkongress am 3. November im LVR-Landesmuseum Bonn vergeben. Verleihen wird die Auszeichnungen der Vorsitzende der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.

Die Bischofskonferenz schreibt den Preis gemeinsam mit der Gesellschaft Katholischer Publizisten und dem Katholischen Medienverband aus. In diesem Jahr seien insgesamt 173 Bewerbungen eingereicht worden, im vergangenen Jahr seien es 214 gewesen.

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Doku über "Out in church" bekommt Katholischen Medienpreis

  • Ein Film über die katholische Reforminitiative "Out in church" wird mit dem Hauptpreis des Katholischen Medienpreises 2022 geehrt.
  • Der Preis geht an die Dokumentation "Wie Gott uns schuf - Coming-out in der katholischen Kirche" des Autoren-Teams Hajo Seppelt, Katharina Kühn, Marc Rosenthal und Peter Wozny.
  • Das Outing katholischer Mitarbeitender hatte im Januar bundesweit für Aufsehen gesorgt.

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Ein Film über die katholische Reforminitiative "Out in church" wird mit dem Hauptpreis des Katholischen Medienpreises 2022 geehrt. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung in der Kategorie "Fernsehen" für die Dokumentation "Wie Gott uns schuf - Coming-out in der katholischen Kirche" des Autoren-Teams Hajo Seppelt, Katharina Kühn, Marc Rosenthal und Peter Wozny wird am 3. November überreicht, teilt die Deutsche Bischofskonferenz mit.

Für den im Januar in der ARD ausgestrahlten Film hatte das Autoren-Team im Auftrag von rbb, SWR und NDR über mehrere Jahre an dem Thema gearbeitet, hieß es. Im Rahmen der Initiative "Out in church" hatten sich im Januar rund 125 Mitarbeitende und Mitglieder der katholischen Kirche öffentlich als nicht-heterosexuell veranlagt geoutet. Sie forderten unter anderem eine Überarbeitung des kirchlichen Arbeitsrechts, damit zum Beispiel in einer homosexuellen Partnerschaft lebende Beschäftigte keine Kündigung fürchten müssten.

Weitere Preisträger

Die prämierte Doku "Wie Gott uns schuf" mit zahlreichen ergänzenden Beiträgen ist in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die jeweils mit 2.500 Euro dotierten Preise in den Kategorien "Radio" und "Print" gehen an Britta Rotsch für den im April im Deutschlandfunk ausgestrahlten Beitrag "Der rosa Elefant im Klassenraum - Machtmissbrauch in der Schule" sowie an Tobias Scharnagl für den im Juni in der "Zeit" erschienenen Beitrag "Mein Zuhause ist Deutschland, trotz allem".

Den undotierten Sonderpreis der Jury erhält Anja Krug-Metzinger für die im Mai auf arte ausgestrahlte Dokumentation "Menschenaffen - Eine Geschichte von Gefühl und Geist". In der Kategorie "Internet" wurde kein Preis vergeben.

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Die Preise werden beim Katholischen Medienkongress am 3. November im LVR-Landesmuseum Bonn vergeben. Verleihen wird die Auszeichnungen der Vorsitzende der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.

Die Bischofskonferenz schreibt den Preis gemeinsam mit der Gesellschaft Katholischer Publizisten und dem Katholischen Medienverband aus. In diesem Jahr seien insgesamt 173 Bewerbungen eingereicht worden, im vergangenen Jahr seien es 214 gewesen.

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  • Ein Film über die katholische Reforminitiative "Out in church" wird mit dem Hauptpreis des Katholischen Medienpreises 2022 geehrt.
  • Der Preis geht an die Dokumentation "Wie Gott uns schuf - Coming-out in der katholischen Kirche" des Autoren-Teams Hajo Seppelt, Katharina Kühn, Marc Rosenthal und Peter Wozny.
  • Das Outing katholischer Mitarbeitender hatte im Januar bundesweit für Aufsehen gesorgt.

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Für den im Januar in der ARD ausgestrahlten Film hatte das Autoren-Team im Auftrag von rbb, SWR und NDR über mehrere Jahre an dem Thema gearbeitet, hieß es. Im Rahmen der Initiative "Out in church" hatten sich im Januar rund 125 Mitarbeitende und Mitglieder der katholischen Kirche öffentlich als nicht-heterosexuell veranlagt geoutet. Sie forderten unter anderem eine Überarbeitung des kirchlichen Arbeitsrechts, damit zum Beispiel in einer homosexuellen Partnerschaft lebende Beschäftigte keine Kündigung fürchten müssten.

Weitere Preisträger

Die prämierte Doku "Wie Gott uns schuf" mit zahlreichen ergänzenden Beiträgen ist in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die jeweils mit 2.500 Euro dotierten Preise in den Kategorien "Radio" und "Print" gehen an Britta Rotsch für den im April im Deutschlandfunk ausgestrahlten Beitrag "Der rosa Elefant im Klassenraum - Machtmissbrauch in der Schule" sowie an Tobias Scharnagl für den im Juni in der "Zeit" erschienenen Beitrag "Mein Zuhause ist Deutschland, trotz allem".

Den undotierten Sonderpreis der Jury erhält Anja Krug-Metzinger für die im Mai auf arte ausgestrahlte Dokumentation "Menschenaffen - Eine Geschichte von Gefühl und Geist". In der Kategorie "Internet" wurde kein Preis vergeben.

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Die Preise werden beim Katholischen Medienkongress am 3. November im LVR-Landesmuseum Bonn vergeben. Verleihen wird die Auszeichnungen der Vorsitzende der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.

Die Bischofskonferenz schreibt den Preis gemeinsam mit der Gesellschaft Katholischer Publizisten und dem Katholischen Medienverband aus. In diesem Jahr seien insgesamt 173 Bewerbungen eingereicht worden, im vergangenen Jahr seien es 214 gewesen.

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