Annette Schavan fordert in Münster Kirche zur Erneuerung auf

Ex-Ministerin: Synodaler Weg „konstruktive Provokation für den Vatikan“

  • Ex-Bildungsministerin Annette Schavan fordert die katholische Kirche zur Reformbereitschaft auf.
  • Der Synodale Weg sei eine konstruktive Provokation für den Vatikan, erklärte die CDU-Politikerin bei ihrem Vortrag im Dom in Münster.
  • Ihr Vortrag war der Auftakt der geistlichen Themenabende. Kommende Woche spricht Thomas Söding im Dom.

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Die frühere Bundesbildungsministerin Annette Schavan mahnt die katholische Kirche zu mehr Reformbereitschaft. „Das Christentum ist eine Perspektive und keine Retrospektive“, sagte die ehemalige Botschafterin beim Heiligen Stuhl am Mittwochabend im Dom in Münster.

„Wir verwalten Antworten, die nicht mehr überzeugen, auf Fragen, die niemand mehr stellt.“ Stattdessen müsse die Kirche die neuen Fragen finden und sich von Gegenwart und Zukunft provozieren lassen. Schavan sprach beim Auftakt der geistlichen Themenabende unter dem Motto „Mutig sein und Neues wagen – Aufbrüche in der katholischen Kirche“.

Wiedergewinnung von Vertrauen notwendig

Die CDU-Politikerin betonte, dass Erneuerung vor allem Wiedergewinnung von Vertrauen bedeute. „Autorität hat nur die Institution, der Vertrauen geschenkt wird“, unterstrich sie. Die Kirche brauche eine Revitalisierung kleiner Einheiten. „Vielfalt hilft, das unentdeckte Potenzial der Kirche zu heben.“ Die Politikerin verwies auf die von Papst Franziskus ausgerufene Weltsynode. Bei Gesprächen zwischen Europäern, Lateinamerikanern und Afrikanern werde sich zeigen, welch großes Spektrum es in der Kirche gebe.

Den Reformprozess Synodaler Weg der katholischen Kirche in Deutschland bezeichnete Schavan als „konstruktive Provokation für den Vatikan und für die Kirchen auf anderen Kontinenten“. Zeiten des Übergangs seien keine Zeiten der Resignation, mahnte sie. „Die Kirche der Zukunft ist keine im Klerikalismus festzementierte Kirche, sondern eine Kirche mit vielen Start-ups.“ Vieles werde nicht in Rom entschieden, sondern in den Diözesen.

Thomas Söding spricht am 16. März

Schavans Vortrag bildete den Auftakt der diesjährigen geistlichen Themenabende zur Fastenzeit im Paulusdom. In der kommenden Woche spricht der Bochumer Theologe Thomas Söding, Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und des Synodalen Wegs, über das Thema „Neue Wege bahnen. Das Apostelkonzil als Öffnung der Kirche“. Am 23. März hält der Münsteraner Bischof Felix Genn einen Vortrag, am 6. April folgt der Kirchenhistoriker Norbert Köster. Am 13. April wird die Düstere Mette gefeiert.

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Annette Schavan fordert in Münster Kirche zur Erneuerung auf

Ex-Ministerin: Synodaler Weg „konstruktive Provokation für den Vatikan“

  • Ex-Bildungsministerin Annette Schavan fordert die katholische Kirche zur Reformbereitschaft auf.
  • Der Synodale Weg sei eine konstruktive Provokation für den Vatikan, erklärte die CDU-Politikerin bei ihrem Vortrag im Dom in Münster.
  • Ihr Vortrag war der Auftakt der geistlichen Themenabende. Kommende Woche spricht Thomas Söding im Dom.

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Die frühere Bundesbildungsministerin Annette Schavan mahnt die katholische Kirche zu mehr Reformbereitschaft. „Das Christentum ist eine Perspektive und keine Retrospektive“, sagte die ehemalige Botschafterin beim Heiligen Stuhl am Mittwochabend im Dom in Münster.

„Wir verwalten Antworten, die nicht mehr überzeugen, auf Fragen, die niemand mehr stellt.“ Stattdessen müsse die Kirche die neuen Fragen finden und sich von Gegenwart und Zukunft provozieren lassen. Schavan sprach beim Auftakt der geistlichen Themenabende unter dem Motto „Mutig sein und Neues wagen – Aufbrüche in der katholischen Kirche“.

Wiedergewinnung von Vertrauen notwendig

Die CDU-Politikerin betonte, dass Erneuerung vor allem Wiedergewinnung von Vertrauen bedeute. „Autorität hat nur die Institution, der Vertrauen geschenkt wird“, unterstrich sie. Die Kirche brauche eine Revitalisierung kleiner Einheiten. „Vielfalt hilft, das unentdeckte Potenzial der Kirche zu heben.“ Die Politikerin verwies auf die von Papst Franziskus ausgerufene Weltsynode. Bei Gesprächen zwischen Europäern, Lateinamerikanern und Afrikanern werde sich zeigen, welch großes Spektrum es in der Kirche gebe.

Den Reformprozess Synodaler Weg der katholischen Kirche in Deutschland bezeichnete Schavan als „konstruktive Provokation für den Vatikan und für die Kirchen auf anderen Kontinenten“. Zeiten des Übergangs seien keine Zeiten der Resignation, mahnte sie. „Die Kirche der Zukunft ist keine im Klerikalismus festzementierte Kirche, sondern eine Kirche mit vielen Start-ups.“ Vieles werde nicht in Rom entschieden, sondern in den Diözesen.

Thomas Söding spricht am 16. März

Schavans Vortrag bildete den Auftakt der diesjährigen geistlichen Themenabende zur Fastenzeit im Paulusdom. In der kommenden Woche spricht der Bochumer Theologe Thomas Söding, Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und des Synodalen Wegs, über das Thema „Neue Wege bahnen. Das Apostelkonzil als Öffnung der Kirche“. Am 23. März hält der Münsteraner Bischof Felix Genn einen Vortrag, am 6. April folgt der Kirchenhistoriker Norbert Köster. Am 13. April wird die Düstere Mette gefeiert.

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Annette Schavan fordert in Münster Kirche zur Erneuerung auf

Ex-Ministerin: Synodaler Weg „konstruktive Provokation für den Vatikan“

  • Ex-Bildungsministerin Annette Schavan fordert die katholische Kirche zur Reformbereitschaft auf.
  • Der Synodale Weg sei eine konstruktive Provokation für den Vatikan, erklärte die CDU-Politikerin bei ihrem Vortrag im Dom in Münster.
  • Ihr Vortrag war der Auftakt der geistlichen Themenabende. Kommende Woche spricht Thomas Söding im Dom.

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Die frühere Bundesbildungsministerin Annette Schavan mahnt die katholische Kirche zu mehr Reformbereitschaft. „Das Christentum ist eine Perspektive und keine Retrospektive“, sagte die ehemalige Botschafterin beim Heiligen Stuhl am Mittwochabend im Dom in Münster.

„Wir verwalten Antworten, die nicht mehr überzeugen, auf Fragen, die niemand mehr stellt.“ Stattdessen müsse die Kirche die neuen Fragen finden und sich von Gegenwart und Zukunft provozieren lassen. Schavan sprach beim Auftakt der geistlichen Themenabende unter dem Motto „Mutig sein und Neues wagen – Aufbrüche in der katholischen Kirche“.

Wiedergewinnung von Vertrauen notwendig

Die CDU-Politikerin betonte, dass Erneuerung vor allem Wiedergewinnung von Vertrauen bedeute. „Autorität hat nur die Institution, der Vertrauen geschenkt wird“, unterstrich sie. Die Kirche brauche eine Revitalisierung kleiner Einheiten. „Vielfalt hilft, das unentdeckte Potenzial der Kirche zu heben.“ Die Politikerin verwies auf die von Papst Franziskus ausgerufene Weltsynode. Bei Gesprächen zwischen Europäern, Lateinamerikanern und Afrikanern werde sich zeigen, welch großes Spektrum es in der Kirche gebe.

Den Reformprozess Synodaler Weg der katholischen Kirche in Deutschland bezeichnete Schavan als „konstruktive Provokation für den Vatikan und für die Kirchen auf anderen Kontinenten“. Zeiten des Übergangs seien keine Zeiten der Resignation, mahnte sie. „Die Kirche der Zukunft ist keine im Klerikalismus festzementierte Kirche, sondern eine Kirche mit vielen Start-ups.“ Vieles werde nicht in Rom entschieden, sondern in den Diözesen.

Thomas Söding spricht am 16. März

Schavans Vortrag bildete den Auftakt der diesjährigen geistlichen Themenabende zur Fastenzeit im Paulusdom. In der kommenden Woche spricht der Bochumer Theologe Thomas Söding, Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und des Synodalen Wegs, über das Thema „Neue Wege bahnen. Das Apostelkonzil als Öffnung der Kirche“. Am 23. März hält der Münsteraner Bischof Felix Genn einen Vortrag, am 6. April folgt der Kirchenhistoriker Norbert Köster. Am 13. April wird die Düstere Mette gefeiert.

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Ex-Ministerin: Synodaler Weg „konstruktive Provokation für den Vatikan“

  • Ex-Bildungsministerin Annette Schavan fordert die katholische Kirche zur Reformbereitschaft auf.
  • Der Synodale Weg sei eine konstruktive Provokation für den Vatikan, erklärte die CDU-Politikerin bei ihrem Vortrag im Dom in Münster.
  • Ihr Vortrag war der Auftakt der geistlichen Themenabende. Kommende Woche spricht Thomas Söding im Dom.

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„Wir verwalten Antworten, die nicht mehr überzeugen, auf Fragen, die niemand mehr stellt.“ Stattdessen müsse die Kirche die neuen Fragen finden und sich von Gegenwart und Zukunft provozieren lassen. Schavan sprach beim Auftakt der geistlichen Themenabende unter dem Motto „Mutig sein und Neues wagen – Aufbrüche in der katholischen Kirche“.

Wiedergewinnung von Vertrauen notwendig

Die CDU-Politikerin betonte, dass Erneuerung vor allem Wiedergewinnung von Vertrauen bedeute. „Autorität hat nur die Institution, der Vertrauen geschenkt wird“, unterstrich sie. Die Kirche brauche eine Revitalisierung kleiner Einheiten. „Vielfalt hilft, das unentdeckte Potenzial der Kirche zu heben.“ Die Politikerin verwies auf die von Papst Franziskus ausgerufene Weltsynode. Bei Gesprächen zwischen Europäern, Lateinamerikanern und Afrikanern werde sich zeigen, welch großes Spektrum es in der Kirche gebe.

Den Reformprozess Synodaler Weg der katholischen Kirche in Deutschland bezeichnete Schavan als „konstruktive Provokation für den Vatikan und für die Kirchen auf anderen Kontinenten“. Zeiten des Übergangs seien keine Zeiten der Resignation, mahnte sie. „Die Kirche der Zukunft ist keine im Klerikalismus festzementierte Kirche, sondern eine Kirche mit vielen Start-ups.“ Vieles werde nicht in Rom entschieden, sondern in den Diözesen.

Thomas Söding spricht am 16. März

Schavans Vortrag bildete den Auftakt der diesjährigen geistlichen Themenabende zur Fastenzeit im Paulusdom. In der kommenden Woche spricht der Bochumer Theologe Thomas Söding, Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und des Synodalen Wegs, über das Thema „Neue Wege bahnen. Das Apostelkonzil als Öffnung der Kirche“. Am 23. März hält der Münsteraner Bischof Felix Genn einen Vortrag, am 6. April folgt der Kirchenhistoriker Norbert Köster. Am 13. April wird die Düstere Mette gefeiert.

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