Barmherzigkeit
Der Sonntag nach Ostern wird “Sonntag der Barmherzigkeit” genannt. Ein großes Wort! Ein Name Gottes. Und ein Auftrag an uns.
Der Sonntag nach Ostern wird “Sonntag der Barmherzigkeit” genannt. Ein großes Wort! Ein Name Gottes. Und ein Auftrag an uns.
Wer sich wie neu geboren fühlt, spürt das Leben wieder. Doch der Weg ging durch dunkle Zeit. Verspricht ewiges Leben denn auch ewige Jugend?
Die Passion Jesu ist untrennbar mit dem Leid heute verbunden. Zum Beispiel im ukrainischen Irpin. Eine zerstörte Brücke wird zum Hoffnungszeichen.
Sie gilt als die größte Geschichte aller Zeiten. Sogar das Privatfernsehen hat sie entdeckt. Die Passion Jesu bewegt bis heute.
Woran nicht gerührt werden darf, ist nicht verhandelbar. Das ist uns heilig, darin sind wir einig. Was, wenn Schutzräume ausgrenzen?
Wie stellen wir uns Gott vor? Wir sprechen von ihm als Substantiv. Warum nicht als Tätigkeitswort?
Er sprang als Tiger - und landete als Bettvorleger. Wie viel Lebenserfahrung spricht aus dieser Redewendung! Ob Hoffnungs-Lose eine Lösung sind?
Diese felsenen Räume sind unheimlich und heimelig zugleich. Sind Rückzugsorte von der Welt. Und zugleich Reifungsorte. Wie spannend!
Größe ist das eine, Mut das andere. Wie kann beides zusammengehen? In der krönenden Würdigung des Evangeliums.
Ach ja, vergänglich ist unser Leben. Doch das ist nicht immer Grund zur Traurigkeit. Manchmal mischt sich auch eine feine Sehnsucht hinzu.
Das Wort kommt nicht mal im Gotteslob vor. Aber jeder weiß: Es hat viel mit Schönheit zu tun. Mit Grazie - und damit wären wir ganz im Thema.
Ritter sind mutig, aber demütig? Ja, wenn man richtig hinschaut. Und so kann jeder ein Ritter sein, sogar ein stolzer.
Ihre Meinung zählt!