In Etappen auf dem nordwestdeutschen Jakobsweg

Pilger aus Jever erreichen Köln nach fünf Jahren

Zweimal im Jahr ein Wochenende pilgern – so hat eine Gruppe aus der St.-Benedikt-Gemeinde nach und nach die Strecke von Bremen nach Köln geschafft. Es soll noch weiter gehen.

Anzeige

Andrea Janßen kann sich noch gut an den Moment erinnern. Wie sie zum ersten Mal die Spitzen des Kölner Doms am Horizont entdeckte. Fünf Jahre nach dem Start des Pilgerprojekts von St. Benedikt Jever lag das Ziel vor Augen. Genau da wollten sie und die anderen ankommen!

Seit 2013 hatte sich Klaus Elfert Jahr für Jahr an je zwei Wochenenden mit einer Gruppe auf den Weg gemacht. „Pilgern auf dem norddeutschen Jakobsweg, von Bremen nach Köln“ – so lautete die Idee des Diakons der friesischen Pfarrei.

 

Die Gruppe war jeweils im Mai und September unterwegs

 

Andrea Janßen ist eigentlich evangelisch. Aber die 51-Jährige wurde hellhörig. Als sie von dem Projekt erfuhr, meldete sie sich an und war fast bei allen Etappen dabei.

Die Gruppe war meist im Mai und September unterwegs, jeweils von Samstag auf Sonntag, mit bis zu 18 Teilnehmern zwischen 30 und 65 Jahren. Manche waren jedes Mal dabei, andere für ein paar Etappen.

 

Es ging nicht um sportlichen Ehrgeiz

 

„Eine bunte Gruppe“, sagt der Diakon. Dabei sei er gar nicht sicher gewesen, ob sie bis Köln durchhalten würde. „Aber es gab genügend Mitstreiter, die genau das wollten.“

Es ging ihnen aber nicht um die sportliche Leistung. Sondern um das, was Elfert „eine unglaubliche Gemeinschaft“ nennt, die unterwegs entstanden sei. Die auch offen waren für religiöse Impulse, die er für zwischendurch vorbereitet hatte.

 

„Manche Teilnehmer hätten wir über Gottesdienste nicht erreicht“

 

Elfert sieht in dem Pilgerprojekt eine besondere Chance – auch für die Gemeinde. Von Etappe zu Etappe seien immer wieder neue Frauen und Männer hinzugestoßen. „Menschen, die wir über Gottesdienste nicht erreicht hätten.“

Zehn Kilometer vor dem Ziel dann endlich den Kölner Dom zu sehen – „das war schon ein ganz tolles Gefühl“, sagt er. Weniger wegen des Doms, sondern, „es mit der Gruppe über so lange Zeit gemeinsam geschafft zu haben. Etwas, in das sehr viele Menschen sehr viel Herzblut und Energie gesteckt haben.“

 

Ab Herbst geht es von Hamburg nach Bremen

 

Und etwas, bei dem Teilnehmer einander kennen und schätzen gelernt haben. Andrea Janßen nickt. Auch sie sagt: „Es war am Ende gar nicht so sehr der Kölner Dom, um den es ging.“ Sondern: die gemeinsame Erfahrung, die die Gruppe Stück für Stück einander näher gebracht habe.

Nach dem Pilgern ist vor dem Pilgern, auch in Jever. Ab September wird die Gemeinde das Projekt weiterführen, in zwölf Etappen von Hamburg nach Bremen. Andrea Janßen wird dann dabei sein und auch noch eine Freundin mitbringen.

Und vielleicht gibt es 2019 noch eine Tour von Köln nach Trier, sagt Diakon Elfert und lächelt: „Pilgern macht eben süchtig.“

Anzeige

Anzeige

In Etappen auf dem nordwestdeutschen Jakobsweg

Pilger aus Jever erreichen Köln nach fünf Jahren

Zweimal im Jahr ein Wochenende pilgern – so hat eine Gruppe aus der St.-Benedikt-Gemeinde nach und nach die Strecke von Bremen nach Köln geschafft. Es soll noch weiter gehen.

Anzeige

Andrea Janßen kann sich noch gut an den Moment erinnern. Wie sie zum ersten Mal die Spitzen des Kölner Doms am Horizont entdeckte. Fünf Jahre nach dem Start des Pilgerprojekts von St. Benedikt Jever lag das Ziel vor Augen. Genau da wollten sie und die anderen ankommen!

Seit 2013 hatte sich Klaus Elfert Jahr für Jahr an je zwei Wochenenden mit einer Gruppe auf den Weg gemacht. „Pilgern auf dem norddeutschen Jakobsweg, von Bremen nach Köln“ – so lautete die Idee des Diakons der friesischen Pfarrei.

 

Die Gruppe war jeweils im Mai und September unterwegs

 

Andrea Janßen ist eigentlich evangelisch. Aber die 51-Jährige wurde hellhörig. Als sie von dem Projekt erfuhr, meldete sie sich an und war fast bei allen Etappen dabei.

Die Gruppe war meist im Mai und September unterwegs, jeweils von Samstag auf Sonntag, mit bis zu 18 Teilnehmern zwischen 30 und 65 Jahren. Manche waren jedes Mal dabei, andere für ein paar Etappen.

 

Es ging nicht um sportlichen Ehrgeiz

 

„Eine bunte Gruppe“, sagt der Diakon. Dabei sei er gar nicht sicher gewesen, ob sie bis Köln durchhalten würde. „Aber es gab genügend Mitstreiter, die genau das wollten.“

Es ging ihnen aber nicht um die sportliche Leistung. Sondern um das, was Elfert „eine unglaubliche Gemeinschaft“ nennt, die unterwegs entstanden sei. Die auch offen waren für religiöse Impulse, die er für zwischendurch vorbereitet hatte.

 

„Manche Teilnehmer hätten wir über Gottesdienste nicht erreicht“

 

Elfert sieht in dem Pilgerprojekt eine besondere Chance – auch für die Gemeinde. Von Etappe zu Etappe seien immer wieder neue Frauen und Männer hinzugestoßen. „Menschen, die wir über Gottesdienste nicht erreicht hätten.“

Zehn Kilometer vor dem Ziel dann endlich den Kölner Dom zu sehen – „das war schon ein ganz tolles Gefühl“, sagt er. Weniger wegen des Doms, sondern, „es mit der Gruppe über so lange Zeit gemeinsam geschafft zu haben. Etwas, in das sehr viele Menschen sehr viel Herzblut und Energie gesteckt haben.“

 

Ab Herbst geht es von Hamburg nach Bremen

 

Und etwas, bei dem Teilnehmer einander kennen und schätzen gelernt haben. Andrea Janßen nickt. Auch sie sagt: „Es war am Ende gar nicht so sehr der Kölner Dom, um den es ging.“ Sondern: die gemeinsame Erfahrung, die die Gruppe Stück für Stück einander näher gebracht habe.

Nach dem Pilgern ist vor dem Pilgern, auch in Jever. Ab September wird die Gemeinde das Projekt weiterführen, in zwölf Etappen von Hamburg nach Bremen. Andrea Janßen wird dann dabei sein und auch noch eine Freundin mitbringen.

Und vielleicht gibt es 2019 noch eine Tour von Köln nach Trier, sagt Diakon Elfert und lächelt: „Pilgern macht eben süchtig.“

Anzeige

Anzeige

In Etappen auf dem nordwestdeutschen Jakobsweg

Pilger aus Jever erreichen Köln nach fünf Jahren

Zweimal im Jahr ein Wochenende pilgern – so hat eine Gruppe aus der St.-Benedikt-Gemeinde nach und nach die Strecke von Bremen nach Köln geschafft. Es soll noch weiter gehen.

Anzeige

Andrea Janßen kann sich noch gut an den Moment erinnern. Wie sie zum ersten Mal die Spitzen des Kölner Doms am Horizont entdeckte. Fünf Jahre nach dem Start des Pilgerprojekts von St. Benedikt Jever lag das Ziel vor Augen. Genau da wollten sie und die anderen ankommen!

Seit 2013 hatte sich Klaus Elfert Jahr für Jahr an je zwei Wochenenden mit einer Gruppe auf den Weg gemacht. „Pilgern auf dem norddeutschen Jakobsweg, von Bremen nach Köln“ – so lautete die Idee des Diakons der friesischen Pfarrei.

 

Die Gruppe war jeweils im Mai und September unterwegs

 

Andrea Janßen ist eigentlich evangelisch. Aber die 51-Jährige wurde hellhörig. Als sie von dem Projekt erfuhr, meldete sie sich an und war fast bei allen Etappen dabei.

Die Gruppe war meist im Mai und September unterwegs, jeweils von Samstag auf Sonntag, mit bis zu 18 Teilnehmern zwischen 30 und 65 Jahren. Manche waren jedes Mal dabei, andere für ein paar Etappen.

 

Es ging nicht um sportlichen Ehrgeiz

 

„Eine bunte Gruppe“, sagt der Diakon. Dabei sei er gar nicht sicher gewesen, ob sie bis Köln durchhalten würde. „Aber es gab genügend Mitstreiter, die genau das wollten.“

Es ging ihnen aber nicht um die sportliche Leistung. Sondern um das, was Elfert „eine unglaubliche Gemeinschaft“ nennt, die unterwegs entstanden sei. Die auch offen waren für religiöse Impulse, die er für zwischendurch vorbereitet hatte.

 

„Manche Teilnehmer hätten wir über Gottesdienste nicht erreicht“

 

Elfert sieht in dem Pilgerprojekt eine besondere Chance – auch für die Gemeinde. Von Etappe zu Etappe seien immer wieder neue Frauen und Männer hinzugestoßen. „Menschen, die wir über Gottesdienste nicht erreicht hätten.“

Zehn Kilometer vor dem Ziel dann endlich den Kölner Dom zu sehen – „das war schon ein ganz tolles Gefühl“, sagt er. Weniger wegen des Doms, sondern, „es mit der Gruppe über so lange Zeit gemeinsam geschafft zu haben. Etwas, in das sehr viele Menschen sehr viel Herzblut und Energie gesteckt haben.“

 

Ab Herbst geht es von Hamburg nach Bremen

 

Und etwas, bei dem Teilnehmer einander kennen und schätzen gelernt haben. Andrea Janßen nickt. Auch sie sagt: „Es war am Ende gar nicht so sehr der Kölner Dom, um den es ging.“ Sondern: die gemeinsame Erfahrung, die die Gruppe Stück für Stück einander näher gebracht habe.

Nach dem Pilgern ist vor dem Pilgern, auch in Jever. Ab September wird die Gemeinde das Projekt weiterführen, in zwölf Etappen von Hamburg nach Bremen. Andrea Janßen wird dann dabei sein und auch noch eine Freundin mitbringen.

Und vielleicht gibt es 2019 noch eine Tour von Köln nach Trier, sagt Diakon Elfert und lächelt: „Pilgern macht eben süchtig.“

Anzeige

Anzeige

In Etappen auf dem nordwestdeutschen Jakobsweg

Pilger aus Jever erreichen Köln nach fünf Jahren

Zweimal im Jahr ein Wochenende pilgern – so hat eine Gruppe aus der St.-Benedikt-Gemeinde nach und nach die Strecke von Bremen nach Köln geschafft. Es soll noch weiter gehen.

Anzeige

Andrea Janßen kann sich noch gut an den Moment erinnern. Wie sie zum ersten Mal die Spitzen des Kölner Doms am Horizont entdeckte. Fünf Jahre nach dem Start des Pilgerprojekts von St. Benedikt Jever lag das Ziel vor Augen. Genau da wollten sie und die anderen ankommen!

Seit 2013 hatte sich Klaus Elfert Jahr für Jahr an je zwei Wochenenden mit einer Gruppe auf den Weg gemacht. „Pilgern auf dem norddeutschen Jakobsweg, von Bremen nach Köln“ – so lautete die Idee des Diakons der friesischen Pfarrei.

 

Die Gruppe war jeweils im Mai und September unterwegs

 

Andrea Janßen ist eigentlich evangelisch. Aber die 51-Jährige wurde hellhörig. Als sie von dem Projekt erfuhr, meldete sie sich an und war fast bei allen Etappen dabei.

Die Gruppe war meist im Mai und September unterwegs, jeweils von Samstag auf Sonntag, mit bis zu 18 Teilnehmern zwischen 30 und 65 Jahren. Manche waren jedes Mal dabei, andere für ein paar Etappen.

 

Es ging nicht um sportlichen Ehrgeiz

 

„Eine bunte Gruppe“, sagt der Diakon. Dabei sei er gar nicht sicher gewesen, ob sie bis Köln durchhalten würde. „Aber es gab genügend Mitstreiter, die genau das wollten.“

Es ging ihnen aber nicht um die sportliche Leistung. Sondern um das, was Elfert „eine unglaubliche Gemeinschaft“ nennt, die unterwegs entstanden sei. Die auch offen waren für religiöse Impulse, die er für zwischendurch vorbereitet hatte.

 

„Manche Teilnehmer hätten wir über Gottesdienste nicht erreicht“

 

Elfert sieht in dem Pilgerprojekt eine besondere Chance – auch für die Gemeinde. Von Etappe zu Etappe seien immer wieder neue Frauen und Männer hinzugestoßen. „Menschen, die wir über Gottesdienste nicht erreicht hätten.“

Zehn Kilometer vor dem Ziel dann endlich den Kölner Dom zu sehen – „das war schon ein ganz tolles Gefühl“, sagt er. Weniger wegen des Doms, sondern, „es mit der Gruppe über so lange Zeit gemeinsam geschafft zu haben. Etwas, in das sehr viele Menschen sehr viel Herzblut und Energie gesteckt haben.“

 

Ab Herbst geht es von Hamburg nach Bremen

 

Und etwas, bei dem Teilnehmer einander kennen und schätzen gelernt haben. Andrea Janßen nickt. Auch sie sagt: „Es war am Ende gar nicht so sehr der Kölner Dom, um den es ging.“ Sondern: die gemeinsame Erfahrung, die die Gruppe Stück für Stück einander näher gebracht habe.

Nach dem Pilgern ist vor dem Pilgern, auch in Jever. Ab September wird die Gemeinde das Projekt weiterführen, in zwölf Etappen von Hamburg nach Bremen. Andrea Janßen wird dann dabei sein und auch noch eine Freundin mitbringen.

Und vielleicht gibt es 2019 noch eine Tour von Köln nach Trier, sagt Diakon Elfert und lächelt: „Pilgern macht eben süchtig.“

Anzeige