Deutsche Bischöfe schreiben Bischofskonferenz von Sri Lanka

Sri Lanka: Zahl der Toten bei fast 300

In Sri Lanka ist die Zahl der Todesopfer durch die Explosionen auf 290 gestiegen. Papst, Bischöfe und Politiker sind entsetzt über die Gewalt der Anschläge.

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Nach den verheerenden Anschlägen auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka steigt die Zahl der Opfer weiter an. Nach Polizeiangaben vom Montag wurden bisher 290 Tote und über 500 Verletzte registriert. Unter den Toten sollen 35 Ausländer sein. Über mögliche deutsche Opfer gibt es bisher keine Informationen.

Die Hintermänner und Motive der Terrorangriffe sind derweil weiter unklar. Die Polizei nahm 24 Personen fest, ohne weitere Details mitzuteilen. Bekannt hat sich bisher niemand zu der Anschlagsserie. Dem sri-lankischen Geheimdienst lagen allerdings Hinweise auf mögliche Attentatspläne vor. Nun müsse geklärt werden, warum keine Vorsichtsmaßnahmen ergriffen wurden, erklärte Premierminister Ranil Wickremesinghe. Dem Terrorismus in Sri Lanka sagte er einen Kampf bis zur Vernichtung an.

 

Acht Sprengsätze in Kirchen und Hotels   

 

Am Ostersonntag waren in dem südasiatischen Inselstaat insgesamt acht Sprengsätze detoniert. Sie richteten sich unter anderem gegen drei Luxushotels in Colombo und drei katholische Kirchen - St. Antonius in der sri-lankischen Hauptstadt, St. Sebastian in Negombo und die Kirche von Batticaloa im Osten Sri Lankas. Zum Zeitpunkt der Explosionen feierten die Gläubigen gerade die Ostermesse. Nach Angaben der Ermittler wurden die Anschläge von Selbstmordattentätern ausgeführt.

Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) erklärte, der Ostertag sei in Sri Lanka zu einem dunklen Karfreitag geworden. In einem Brief an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz von Sri Lanka, Bischof Julian Winston Fernando, schrieb Kardinal Reinhard Marx: „Sprachlos stehen wir dieser Welle blinder Gewalt gegenüber, die zum Osterfest die gesamte Bevölkerung Sri Lankas, die vielen Gäste aus dem Ausland und insbesondere die Kirche getroffen hat.“ Gerade die katholische Kirche auf Sri Lanka setze sich seit vielen Jahren für nationale Versöhnung ein.

 

Kardinal in Sri Lanka fordert schnelles Handeln

 

Auch Kardinal Malcolm Ranjith, Erzbischof von Colombo, verurteilte die Anschläge, die „soviel Tod und Leid“ verursacht hätten. Der Kardinal forderte die Regierung zur schnellen und „unparteiischen“ Ermittlung der Schuldigen für den tödlichsten Gewaltakt in Sri Lanka seit dem Ende des Bürgerkriegs zwischen der Armee und der tamilischen Minderheit vor zehn Jahren auf.

Im mehrheitlich buddhistischen Sri Lanka sind sechs Prozent der rund 22 Millionen Einwohner Katholiken. Die katholische Kirche engagiert sich intensiv für die Versöhnung zwischen den Ethnien der überwiegend hinduistischen Tamilen und der Singhalesen, die meist Buddhisten sind. Auch nach dem jahrzehntelangen Bürgerkrieg, der 2009 mit einem brutal erkämpften Sieg der Armee über die tamilischen Rebellen endete, gilt das Land als tief gespalten.

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Deutsche Bischöfe schreiben Bischofskonferenz von Sri Lanka

Sri Lanka: Zahl der Toten bei fast 300

In Sri Lanka ist die Zahl der Todesopfer durch die Explosionen auf 290 gestiegen. Papst, Bischöfe und Politiker sind entsetzt über die Gewalt der Anschläge.

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Nach den verheerenden Anschlägen auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka steigt die Zahl der Opfer weiter an. Nach Polizeiangaben vom Montag wurden bisher 290 Tote und über 500 Verletzte registriert. Unter den Toten sollen 35 Ausländer sein. Über mögliche deutsche Opfer gibt es bisher keine Informationen.

Die Hintermänner und Motive der Terrorangriffe sind derweil weiter unklar. Die Polizei nahm 24 Personen fest, ohne weitere Details mitzuteilen. Bekannt hat sich bisher niemand zu der Anschlagsserie. Dem sri-lankischen Geheimdienst lagen allerdings Hinweise auf mögliche Attentatspläne vor. Nun müsse geklärt werden, warum keine Vorsichtsmaßnahmen ergriffen wurden, erklärte Premierminister Ranil Wickremesinghe. Dem Terrorismus in Sri Lanka sagte er einen Kampf bis zur Vernichtung an.

 

Acht Sprengsätze in Kirchen und Hotels   

 

Am Ostersonntag waren in dem südasiatischen Inselstaat insgesamt acht Sprengsätze detoniert. Sie richteten sich unter anderem gegen drei Luxushotels in Colombo und drei katholische Kirchen - St. Antonius in der sri-lankischen Hauptstadt, St. Sebastian in Negombo und die Kirche von Batticaloa im Osten Sri Lankas. Zum Zeitpunkt der Explosionen feierten die Gläubigen gerade die Ostermesse. Nach Angaben der Ermittler wurden die Anschläge von Selbstmordattentätern ausgeführt.

Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) erklärte, der Ostertag sei in Sri Lanka zu einem dunklen Karfreitag geworden. In einem Brief an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz von Sri Lanka, Bischof Julian Winston Fernando, schrieb Kardinal Reinhard Marx: „Sprachlos stehen wir dieser Welle blinder Gewalt gegenüber, die zum Osterfest die gesamte Bevölkerung Sri Lankas, die vielen Gäste aus dem Ausland und insbesondere die Kirche getroffen hat.“ Gerade die katholische Kirche auf Sri Lanka setze sich seit vielen Jahren für nationale Versöhnung ein.

 

Kardinal in Sri Lanka fordert schnelles Handeln

 

Auch Kardinal Malcolm Ranjith, Erzbischof von Colombo, verurteilte die Anschläge, die „soviel Tod und Leid“ verursacht hätten. Der Kardinal forderte die Regierung zur schnellen und „unparteiischen“ Ermittlung der Schuldigen für den tödlichsten Gewaltakt in Sri Lanka seit dem Ende des Bürgerkriegs zwischen der Armee und der tamilischen Minderheit vor zehn Jahren auf.

Im mehrheitlich buddhistischen Sri Lanka sind sechs Prozent der rund 22 Millionen Einwohner Katholiken. Die katholische Kirche engagiert sich intensiv für die Versöhnung zwischen den Ethnien der überwiegend hinduistischen Tamilen und der Singhalesen, die meist Buddhisten sind. Auch nach dem jahrzehntelangen Bürgerkrieg, der 2009 mit einem brutal erkämpften Sieg der Armee über die tamilischen Rebellen endete, gilt das Land als tief gespalten.

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Deutsche Bischöfe schreiben Bischofskonferenz von Sri Lanka

Sri Lanka: Zahl der Toten bei fast 300

In Sri Lanka ist die Zahl der Todesopfer durch die Explosionen auf 290 gestiegen. Papst, Bischöfe und Politiker sind entsetzt über die Gewalt der Anschläge.

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Nach den verheerenden Anschlägen auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka steigt die Zahl der Opfer weiter an. Nach Polizeiangaben vom Montag wurden bisher 290 Tote und über 500 Verletzte registriert. Unter den Toten sollen 35 Ausländer sein. Über mögliche deutsche Opfer gibt es bisher keine Informationen.

Die Hintermänner und Motive der Terrorangriffe sind derweil weiter unklar. Die Polizei nahm 24 Personen fest, ohne weitere Details mitzuteilen. Bekannt hat sich bisher niemand zu der Anschlagsserie. Dem sri-lankischen Geheimdienst lagen allerdings Hinweise auf mögliche Attentatspläne vor. Nun müsse geklärt werden, warum keine Vorsichtsmaßnahmen ergriffen wurden, erklärte Premierminister Ranil Wickremesinghe. Dem Terrorismus in Sri Lanka sagte er einen Kampf bis zur Vernichtung an.

 

Acht Sprengsätze in Kirchen und Hotels   

 

Am Ostersonntag waren in dem südasiatischen Inselstaat insgesamt acht Sprengsätze detoniert. Sie richteten sich unter anderem gegen drei Luxushotels in Colombo und drei katholische Kirchen - St. Antonius in der sri-lankischen Hauptstadt, St. Sebastian in Negombo und die Kirche von Batticaloa im Osten Sri Lankas. Zum Zeitpunkt der Explosionen feierten die Gläubigen gerade die Ostermesse. Nach Angaben der Ermittler wurden die Anschläge von Selbstmordattentätern ausgeführt.

Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) erklärte, der Ostertag sei in Sri Lanka zu einem dunklen Karfreitag geworden. In einem Brief an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz von Sri Lanka, Bischof Julian Winston Fernando, schrieb Kardinal Reinhard Marx: „Sprachlos stehen wir dieser Welle blinder Gewalt gegenüber, die zum Osterfest die gesamte Bevölkerung Sri Lankas, die vielen Gäste aus dem Ausland und insbesondere die Kirche getroffen hat.“ Gerade die katholische Kirche auf Sri Lanka setze sich seit vielen Jahren für nationale Versöhnung ein.

 

Kardinal in Sri Lanka fordert schnelles Handeln

 

Auch Kardinal Malcolm Ranjith, Erzbischof von Colombo, verurteilte die Anschläge, die „soviel Tod und Leid“ verursacht hätten. Der Kardinal forderte die Regierung zur schnellen und „unparteiischen“ Ermittlung der Schuldigen für den tödlichsten Gewaltakt in Sri Lanka seit dem Ende des Bürgerkriegs zwischen der Armee und der tamilischen Minderheit vor zehn Jahren auf.

Im mehrheitlich buddhistischen Sri Lanka sind sechs Prozent der rund 22 Millionen Einwohner Katholiken. Die katholische Kirche engagiert sich intensiv für die Versöhnung zwischen den Ethnien der überwiegend hinduistischen Tamilen und der Singhalesen, die meist Buddhisten sind. Auch nach dem jahrzehntelangen Bürgerkrieg, der 2009 mit einem brutal erkämpften Sieg der Armee über die tamilischen Rebellen endete, gilt das Land als tief gespalten.

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Sri Lanka: Zahl der Toten bei fast 300

In Sri Lanka ist die Zahl der Todesopfer durch die Explosionen auf 290 gestiegen. Papst, Bischöfe und Politiker sind entsetzt über die Gewalt der Anschläge.

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Die Hintermänner und Motive der Terrorangriffe sind derweil weiter unklar. Die Polizei nahm 24 Personen fest, ohne weitere Details mitzuteilen. Bekannt hat sich bisher niemand zu der Anschlagsserie. Dem sri-lankischen Geheimdienst lagen allerdings Hinweise auf mögliche Attentatspläne vor. Nun müsse geklärt werden, warum keine Vorsichtsmaßnahmen ergriffen wurden, erklärte Premierminister Ranil Wickremesinghe. Dem Terrorismus in Sri Lanka sagte er einen Kampf bis zur Vernichtung an.

 

Acht Sprengsätze in Kirchen und Hotels   

 

Am Ostersonntag waren in dem südasiatischen Inselstaat insgesamt acht Sprengsätze detoniert. Sie richteten sich unter anderem gegen drei Luxushotels in Colombo und drei katholische Kirchen - St. Antonius in der sri-lankischen Hauptstadt, St. Sebastian in Negombo und die Kirche von Batticaloa im Osten Sri Lankas. Zum Zeitpunkt der Explosionen feierten die Gläubigen gerade die Ostermesse. Nach Angaben der Ermittler wurden die Anschläge von Selbstmordattentätern ausgeführt.

Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) erklärte, der Ostertag sei in Sri Lanka zu einem dunklen Karfreitag geworden. In einem Brief an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz von Sri Lanka, Bischof Julian Winston Fernando, schrieb Kardinal Reinhard Marx: „Sprachlos stehen wir dieser Welle blinder Gewalt gegenüber, die zum Osterfest die gesamte Bevölkerung Sri Lankas, die vielen Gäste aus dem Ausland und insbesondere die Kirche getroffen hat.“ Gerade die katholische Kirche auf Sri Lanka setze sich seit vielen Jahren für nationale Versöhnung ein.

 

Kardinal in Sri Lanka fordert schnelles Handeln

 

Auch Kardinal Malcolm Ranjith, Erzbischof von Colombo, verurteilte die Anschläge, die „soviel Tod und Leid“ verursacht hätten. Der Kardinal forderte die Regierung zur schnellen und „unparteiischen“ Ermittlung der Schuldigen für den tödlichsten Gewaltakt in Sri Lanka seit dem Ende des Bürgerkriegs zwischen der Armee und der tamilischen Minderheit vor zehn Jahren auf.

Im mehrheitlich buddhistischen Sri Lanka sind sechs Prozent der rund 22 Millionen Einwohner Katholiken. Die katholische Kirche engagiert sich intensiv für die Versöhnung zwischen den Ethnien der überwiegend hinduistischen Tamilen und der Singhalesen, die meist Buddhisten sind. Auch nach dem jahrzehntelangen Bürgerkrieg, der 2009 mit einem brutal erkämpften Sieg der Armee über die tamilischen Rebellen endete, gilt das Land als tief gespalten.

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