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Franziskus ruft erneut alle Christen zum weltweiten Gebet für den Frieden auf. Am Dienstag, 31. Mai, um 18 Uhr wird der Papst den Rosenkranz vor der Marienstatue Regina Pacis in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom beten, teilt der Vatikan mit. Damit wolle der Papst "der Welt, die unter dem Konflikt in der Ukraine leidet und durch die Gewalt der vielen noch aktiven Kriegsschauplätze tief verwundet ist, ein Zeichen der Hoffnung geben".
Zeitgleich mit Franziskus werde der Rosenkranz in Marienheiligtümern weltweit gebetet, etwa in der Ukraine, im Irak, Syrien und Bahrain. Zudem seien alle Gläubigen aufgerufen, sich zu beteiligen.
Wiederholte Friedensappelle
Am Gebet in der römischen Basilika sollen neben dem Papst unter anderem eine ukrainische Familie, Angehörige von Kriegsopfern und eine Gruppe von Militärseelsorgern teilnehmen. Dies sei ein "Zeichen der Nähe zu denjenigen, die am meisten in die Dynamik dieser tragischen Ereignisse verwickelt sind", so der Vatikan.
Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine ruft Franziskus immer wieder zum Frieden auf. Ende März hatte er in einem feierlichen Akt die gesamte Menschheit, besonders die Ukraine und Russland, der Muttergottes geweiht.
