Bruder Jeremias fährt zum dritten Mal nach Lwiw

Hilfsgüter und Segen im Gepäck: Kapuziner aus Münster im Ukraine-Einsatz

Am Bahnhof von Lwiw hilft Bruder Jeremias und segnet auch einige Menschen. | Video: Michael Bönte

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Bruder Jeremias von den Kapuzinern in Münster ist mit seinem Bulli aus Lwiw (deutsch: Lemberg) heimgekehrt. Aber nur für kurze Zeit: Schon in einigen Tagen will er wieder in den Westen der Ukraine aufbrechen, um für die Menschen im Krieg da zu sein. Er steht dort vor dem Hauptbahnhof, verteilt Essen, betet und hilft, wo er kann.

Zudem haben er und seine Mitstreiter bereits fünf 40-Tonner mit Hilfsgütern organisiert, ein sechster LKW-Transport ist in Planung. Besonders Nahrung und medizinisches Gerät sind im Kriegsgebiet gefragt. Die Zeit in Münster nutzt er, um weitere Kontakte zu knüpfen und Material zu beschaffen. Spurlos gehen die Erlebnisse in der Ukraine aber nicht an ihm vorbei.

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