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Domvikar Franz Leenders gestorben

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Domvikar Franz Leenders ist am 18. Juli im Alter von 88 Jahren in Hildesheim gestorben. Das teilte das Bischöfliche Generalvikariat Münster mit. Leenders wurde am 25. November 1934 in Coesfeld geboren und empfing am 2. Februar 1961 in Münster die Priesterweihe.

Zunächst war Leenders Kaplan in St. Agatha Mettingen, bis er 1965 Subsidiar an der Propsteikirche St. Remigius in Borken und Religionslehrer am Städtischen Gymnasium wurde. 1973 absolvierte er ein Studium in Duisburg und war nebenamtlich Religionslehrer am Städtischen Gymnasium sowie Kaplan in St. Peter Duisburg-Rheinhausen. 1981 wurde er zum Religionslehrer mit dem Titel Pfarrer in Borken, Mitarbeiter an der Jugendburg Gemen und zum Subsidiar in  St. Walburga Velen-Ramsdorf ernannt.

Franz Leenders wurde 1985 für den pastoralen Dienst im Bistum Hildesheim, als Religionslehrer an den Gymnasien Leibniz-Schule und Luther-Schule in Hannover und als Subsidiar in St. Joseph Hannover freigestellt. 1988 wurde er stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Bildung im Bischöflichen Generalvikariat Hildesheim, Mitglied des Konsultorenkollegiums, der Dechantenkonferenz und des Priesterrates, Diözesanreferent für Schul- und Hochschulpastoral, Referent für Religionspädagogik, Pfarrverwalter in Hildesheim St. Bernward, Geistlicher Beirat der KED (Katholischen Elternschaft Deutschlands) im Bistum Hildesheim und Mitglied des Pädagogischen Beirates der Bildungsstätte St. Ludgeruskloster Helmsted. 1993 ist er zum Domvikar in Hildesheim ernannt worden. 1996 wurde er Diözesanbeauftragter für Stipendiaten des Katholischen Akademischen Ausländer-Dienstes (KAAD).

2003 wurde Leenders Stellvertretender Vorsitzender des Forums Hochschule und Kirche in Bonn. Im Jahr 2004 wurde ihm die Pfarrstelle Zum Hl. Kreuz in Hildesheim übertragen gleichzeitig war er Subsidiar an der Filiale St. Bernward. Seit 2009 war er als Moderator „AK Emeriti“ (Begleitung und Bildungsangebote für emeritierte Priester) tätig. Im selben Jahr wurde er in den Ruhestand versetzt.

Das Requiem wird am 29. Juli um 10 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche in Hildesheim gefeiert. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Domfriedhof in Hildesheim.

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