Recklinghäuser formulieren Gebete-Buch zum Stadtjubiläum

Jetzt mitmachen: 1.000 Gebete für 1.000 Jahre Recklinghausen

Anlässlich des 1.000-jährigen Stadtjubiläums von Recklinghausen sind Bürger aller Religionen eingeladen, an einem Gebete-Buch mitzuschreiben. Texte können bis Anfang November eingereicht werden.

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Seit 1017 – schon länger – fassen Menschen in Recklinghausen ihre Sorgen, Freuden und Anliegen vor Gott in Worte: zunächst Christen, dann Juden und später Muslime und heute darüber hinaus Menschen weiterer Religionen.

Anlässlich des Stadtjubiläums bildete ein Gottesdienst vor einigen Wochen in der Propsteikirche St. Peter den Auftakt zu einem besonderen Beitrag der Gläubigen in der Stadt: Alle Bürger sind eingeladen, Gebete für die Stadt zu formulieren. Das Motto lautet „1.000 Jahre im Gespräch mit Gott – Menschen in Recklinghausen beten“.

 

Gebetsblätter in Kirchen erhältlich

 

„Eigens gestaltete Gebetsblätter können von Menschen in unserer Stadt gestaltet werden“, sagt Pfarrer Ludger Ernsting von der Gastkirche Recklinghausen. Die Gebetsblätter liegen in vielen Gotteshäusern aus oder sind in den Gemeindebüros erhältlich. Dort können sie mitgenommen oder abgeholt werden zur persönlichen Gestaltung. „Vielleicht werden es ja 1.000 Gebete zum 1.000-jährigen Jubiläumsjahr“, hofft Ernsting auf einen Erfolg der Einladung. Die Gebetsbeiträge werden dann zu einem Gebete-Buch zusammengebunden.

Im Anschluss wandert das Gebete-Buch durch die Gebetsorte und Gotteshäuser der Stadt, bevor es an einem zentralen Ort ein Zuhause findet. „Gern kann man dann zum Beispiel Dank- oder Fürbittgebete aus dem Gebete-Buch mit in den Sonntagsgottesdienst der jeweiligen Gemeinde aufnehmen“, sagt Ernsting.

 

Abgabe Anfang November

 

Um genügend Zeit für die Gestaltung des Buchs zu haben, bitten die Initiatoren darum, die Gebetsblätter bis Anfang November Dekanatsbüro an der Kemnastraße 7 oder an der Gastkirche an der Heilige-Geist-Straße 7 abzugeben.

Zum ersten Advent soll das Werk der Öffentlichkeit vorgestellt werden, um dann seinen Weg durch die Gotteshäuser der Stadt zu nehmen. Für Fragen zur Aktion steht Ludger Ernsting, Telefon 02361/23273, zur Verfügung.

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