Langjähriger KAB- und BGV-Mitarbeiter mit 81 Jahren gestorben

KAB im Bistum Münster trauert um Bernhard Emmerich

  • Die KAB im Bistum Münster trauert um Bernhard Emmerich.
  • Der Mann aus Münster-Gremmendorf war jahrzehntelang ehren- und hauptamtlich engagiert.
  • Emmerich starb im Alter von 81 Jahren.

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Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Münster trauert um Bernhard Emmerich. Der langjährige KAB-Referent und Vorsitzende der KAB St. Ida Münster-Gremmendorf starb nach schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren bereits am 2. August, wie die KAB erst am Montag mitteilte.

Emmerich, 1942 in Coesfeld geboren, engagierte sich zunächst in der Pfarrei St. Laurentius Coesfeld, später in der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ), dem Familienverband Junge Gemeinschaft (JG) und schließlich in der KAB. Die JG gründete Emmerich in der 1960er Jahren mit Gleichgesinnten und war deren erster hauptamtlicher Diözesansekretär von 1968 bis 1975.

Währenddessen trieb er den Aufbau von Familienkreisen in Kirche und Gemeinden voran, heißt es in der Mitteilung. Zwischen 1975 und 1982 war Emmerich Referent im KAB-Bildungswerk, ehe er ins Bischöfliche Generalvikariat (BGV) wechselte.

Langjähriger Mitarbeiter im Generalvikariat

In der Bistumsverwaltung war Emmerich zunächst als Familienreferent tätig, bevor er ab 1993 als Personalreferent für den Einsatz von Pastoralreferentinnen und -referenten sowie Diakonen im nordrhein-westfälischen Teil des Bistums Münster zuständig war. Ehrenamtlich war er von 1980 bis 1990 als Vorsitzender des Diözesankomitees katholischer Verbände tätig und nahm 1987 als Delegierter an der Weltversammlung der Laien in Rom teil.

„Die KAB verliert mit Bernhard Emmerich einen entschiedenen Streiter für soziale Gerechtigkeit und einen hochengagierten Menschen“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

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