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Ein lockerer Plausch während einer Autofahrt – zwischendurch wird gesungen. Dieses in den USA beliebte Video-Format hat jetzt auch das Bistum Münster aufgelegt. WDR-Moderator Christoph Tiemann hat Schwester Katharina Kluitmann zu Gast.
Das Video-Format ist populär – nicht zuletzt durch den britischen Schauspieler, Sänger, Moderator und Komiker James Corden, der Stars wie Céline Dion, Ed Sheeran oder Lady Gaga in „Carpool Karaoke“ im Luxusschlitten durch die Gegend fährt, interviewt – und mit ihnen singt. Etwas Ähnliches macht nun auch „CathCar“, ein neues Video-Format des Bistums Münster.
Im Mittelpunkt steht ein lockeres Gespräch zwischen der Lüdinghauser Franziskanerin Schwester Katharina Kluitmann und Moderator Christoph Tiemann, bekannt aus dem Format „Tiemann testet“ in der WDR-Lokalzeit Münsterland. Zwischendurch singen auch die beiden gemeinsam Schwester Katharinas Lieblingslieder, und das alles in einem fahrenden Elektroauto auf dem Weg von Münster nach Lüdinghausen.
Schwester Katharina über Karneval und Frauenweihe
Worüber sich die Mitglieder dieser nicht alltäglichen Fahrgemeinschaft austauschen und welche Lieder sie dabei begleiten, das können Interessierte in dem Clip auf dem Youtube-Kanal des Bistums Münster und in den sozialen Medien sehen.
Unterwegs geht es um Schwester Katharinas bevorzugte Kleidung und ihre Urlaubsziele ebenso wie um den Unterschied zwischen Nonnen und anderen Ordensfrauen. Sie verrät, warum sie Karneval liebt, wie sie ihn feiert und warum sie doch nicht Stewardess geworden ist. Außerdem überlegt die Theologin und Psychologin, wie sie die erste Priesterweihe einer Frau in ihrer Kirche feiern will.
20.000 Euro Förderung durch Deutsche Bischofskonferenz
Ermöglicht wurde das Videoprojekt durch eine Förderung in Höhe von 20.000 Euro aus dem Innovationsfonds Medien der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Ob es weitere Folgen von „CathCar“ geben wird, lässt das Bistum auf Kirche+Leben-Anfrage offen. Bistumssprecherin Anke Lucht erklärt, weitere Folgen seien konkret nicht geplant.
