Neun Plätze ab September

Kolping-Wohnheim für geflüchtete Auszubildende in Coesfeld

Das Kolping-Bildungswerk im Bistum Münster will im September das erste „Kolping-Jugendwohnen im Kreis Coesfeld“ mit sozialpädagogischer Begleitung eröffnen. Neun möblierte Einzelzimmer stehen zur Verfügung.

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Das Kolping-Bildungswerk im Bistum Münster will im September das erste „Kolping-Jugendwohnen im Kreis Coesfeld“ mit sozialpädagogischer Begleitung eröffnen. In Coesfeld stehen geflüchteten Auszubildenden im Alter von 18 bis 27 Jahren neun möblierte Einzelzimmer zur Verfügung, teilte der Kolping-Diözesanverband am Mittwoch mit. Diese seien in zwei sanierte Wohneinheiten mit Küche, Bad und Gemeinschaftsraum aufgeteilt, die den Jugendlichen nach dem Konzept einer WG zur Verfügung stünden.

Zusätzlich zu Unterkunft und Verpflegung werden den Auszubildenden zwei sozialpädagogische Betreuer zur Seite gestellt. „Für auswärtige Jugendliche ist die Ausbildung in einer fremden Stadt eh schon eine große Herausforderung“, sagte Kolping-Referent Jürgen Saget. Für Geflüchtete gelte dies insbesondere. Das Gemeinschaftsgefühl in einer WG und die Betreuung sollten ihnen die Ankunft erleichtern.

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