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Zum 375-jährigen Wallfahrtsjubiläum in Kevelaer sind besondere Erinnerungsstücke auf den Markt gekommen: Eine limitierte Sonderprägung – eine Medaille, die es in Gold oder in Silber gibt. Aus den Händen von Thomas Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, und Michael Knippschild von der EuroMint GmbH nahm Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann die erste Medaille mit der Prägenummer 1 in Empfang.
Übergabe der ersten Medaille an Domkapitular Rolf Lohmann (Zweiter von rechts). | Foto: pbm
Ich freue mich über dieses Zeichen der Verbundenheit mit der Wallfahrt in Kevelaer“, bedankte sich Lohmann bei Müller und Knippschild. Die Medaille, auf deren Vorderseite die Gnadenkapelle und auf deren Rückseite die Kevelaerer Marienabbildung zu sehen ist, zeige „das Zentrum unserer Stadt“, sagte Lohmann. Er freue sich über die Idee und die Verwirklichung dieser Sonderprägung. Sie sei ein weiteres Zeichen, wie groß der Zuspruch von Vereinen, Institutionen und der Gesellschaft insgesamt mit Blick auf das Jubiläum sei. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken“, betonte der Wallfahrtsrektor.
Höchste Prägequalität
Die Medaillen haben jeweils einen Durchmesser von 30 Millimetern und wurden in der höchsten Prägequalität „polierte Platte“ angefertigt, berichtet die bischöfliche Pressestelle Münster. Beim Material handelt es sich nicht um Legierungen, sondern um reines Feinsilber und Feingold. Die Silberprägung ist auf 750 Stück limitiert, die Goldprägung auf 75 Stück, wobei in jede Medaille eine individuelle Nummer eingeprägt ist.
Der Preis der Medaille ist laut Angaben der Sparkasse so kalkuliert, dass damit keinen Gewinn erwirtschaftet wird. Sollte es am Ende doch einen Überschuss geben, dann soll dass Geld in kirchliche Projekte fließen. Erhältlich sind die Prägungen ab dem 1. Juni in der Sparkassen-Geschäftsstelle in Kevelaer. Die Goldmedaille mit einem Gewicht von 8,5 Gramm Feingold kostet 799 Euro, die Silbermedaille mit gleichem Gewicht kostet 45 Euro.