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Pfarrer Josef Honkomp gestorben

Pfarrer Josef Honkomp ist am 24. Juli im Alter von 76 Jahren gestorben.

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Pfarrer Josef Honkomp ist am 24. Juli im Alter von 76 Jahren gestorben. Dies teilte das Bischöfliche Generalvikariat Münster mit. Honkomp wurde am 30. März 1943 in Steinfeld in Oldenburg geboren und empfing am 28. Juni 1969 in Münster die Priesterweihe.

Zunächst war er als Vikar in St. Bartholomäus Essen eingesetzt und wurde 1971 zum Bezirkskaplan und Landespräses der CAJ Oldenburg ernannt. 1972 übernahm er den Dienst als Religionslehrer an den Berufsbildenden Schulen in Cloppenburg. Er half in der Seelsorge mit in St. Bernhard Cloppenburg-Emstekerfeld und übernahm die Aufgaben eines Subsidiars in St. Augustinus Cloppenburg. 1976 wechselte er als Subsidiar mit dem Titel Rektor nach St. Marien Cappeln-Sevelten und führte die Tätigkeit als Religionslehrer fort. 1988 wurde er zum Pfarrer in St. Antonius Visbek-Rechterfeld ernannt und übernahm ab 1989 zusätzlich die Pfarrverwaltung in St. Heinrich Goldenstedt-Ellenstedt. Im Juni 1989 übernahm er zusätzlich die Aufgabe des Geistlichen Beirates für den Kreuzbund Landesverband Oldenburg. Als selbst Betroffener hat er sich über Jahrzehnte für Suchtkranke engagiert und viele Menschen in schweren Zeiten begleitet. 1996 wurde ihm die Pfarrstelle St. Johannes Baptist Bakum übertragen. 1998 übernahm er die Leitung des Pfarrverbandes Vechta. 2001 wurde er außerdem zum Pfarrverwalter in St. Johannes Bakum-Carum sowie in St. Josef  Bakum-Lüsche ernannt. 2002 erfolgte seine Ernennung zum Definitor im Dekanat Vechta. In St. Vitus Bakum-Vestrup wurde er 2005 zusätzlich zum Pfarrverwalter ernannt. 2008 übernahm er für eine Übergangszeit die Pfarrverwaltung in St. Augustinus Cloppenburg und St. Bernhard Cloppenburg-Emstekerfeld. Im Oktober 2008 wechselte er als Vicarius Cooperator mit dem Titel Pfarrer nach St. Mariä Himmelfahrt Vechta. Im Jahr 2009 folgte seine Ernennung zum Präses der Kolpingsfamilie in Oythe. Im Jahre 2013 wurde er emeritiert. Sein Goldenes Priesterjubiläum beging er im Juni.

Das Requiem ist am 31. Juli um 14.30 Uhr in der Propsteikirche St. Georg in Vechta. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem katholischen Friedhof. Ein Gedenkamt ist am 28. Juli um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Bakum.

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