Ab 1. September Tagesangebote für verschiedene Gruppen

Wallfahrtsort Eggerode lädt zur Marienfestwoche ein

Zur Marienfestwoche im Wallfahrtsort Eggerode werden ab dem 1. September an jedem Tag andere Gruppen eingeladen: Kinder, Senioren, Kranke, Vereine. Auch Bischof Felix Genn und ZdK-Präsident Thomas Sternberg kommen.

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Die diesjährige Marienfestwoche vom 1. zum 8. September in Eggerode hat einige Anpassungen erfahren. „Jeder Tag in der Festwoche wurde durch eine Gruppe unserer wiedergegründeten Wallfahrtsgilde vorbereitet“, sagt Wallfahrtsassistent Uwe van de Loo. So ist der Montag nun der Wallfahrtstag der Senioren, der Dienstag der Wallfahrtstag der Grundschulen, der Donnerstag der Tag der Vereine und der Freitag der Tag der Kranken.

 

Biblisches Leitwort der Wallfahrt

 

In den Gottesdiensten werden die Festprediger auf das diesjährige Motto eingehen „Herr, wohin sollen wir gehen?“ (Joh 6,68). Der Rektor der Wallfahrt, Pfarrer Thomas Diedershagen aus Schöppingen, erklärt das Leitwort so: „Auf die Frage von Simon Petrus im Johannes-Evangelium finden wir durch Maria eine Antwort. Sie führt uns zur Quelle, zu Jesus Christus, ihrem Sohn. Er gibt uns Kraft und Orientierung gerade auch in den Fragen, Sorgen und Nöten unserer Zeit und unseres Lebens.“

Die Vorbereiter der Festwoche sind froh, dass sie auch den geistlichen Direktor der Katholischen Akademie Stapelfeld, Marc Röbel, und den Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Professor Thomas Sternberg, gewinnen konnten, „die uns durch ihre Predigt und Statio eine neue Sicht auf diese Frage des Leitworts geben können“, sagt van de Loo.

 

ZdK-Präsident Sternberg hält Statio

 

Interessant werde sicher auch die Feier „Light my Fire“ am Samstagabend um 21 Uhr. Bei stimmungsvoller Beleuchtung der Wallfahrtskirche und mit der Begleitung der Band Effata aus Münster werde auch dieser Gottesdienst der Frage nachgehen „Wohin soll ich gehen?“. Mit einem persönlichen Glaubenszeugnis wird Kaplan Christoph Schwerhoff aus Kevelaer die Besucher einladen, bei sich zu schauen, „zu wem ich gehen soll“.

Den Höhepunkt der Festwoche bildet dann der Festsonntag, 8. September, zu dem Bischof Felix Genn nach Eggerode kommt. Er wird um 15 Uhr am Freialtar ein Pontifikalamt feiern. „Besonders schön ist, dass wir in diesem Jahr erstmalig eine Gruppe der Malteser mit kranken und behinderten Menschen zur Messe und anschließender Marienprozession begrüßen können“, sagt van de Loo.

Programm der Marienfestwoche

Samstag, 31. August: 16 Uhr Beichtgelegenheit, 17 Uhr Vorabendmesse, 20 Uhr Konzert für Sopran, Trompete und Orgel mit dem Ensemble Amoné aus Bergisch Gladbach;

Sonntag, 1. September (Kirchweihfest): 10 Uhr Festmesse, 15 Uhr Festandacht;

Montag, 2. September: Wallfahrtstag der Senioren, 8 Uhr Morgenlob, 15 Uhr Pilgermesse mit Propst Hans-Bernd Serries aus Billerbeck, 18 Uhr Abendlob;

Dienstag, 3. September: Wallfahrtstag der Grundschulen, 8 Uhr Morgenlob, 9 Uhr Aktion mit den Grundschulen mit Dechant Johannes Büll aus Horstmar, 15 Uhr allgemeine Pilgermesse mit einer Statio von Professor Thomas Sternberg aus Münster (Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken), 18 Uhr Abendlob;

Mittwoch, 4. September: 8 Uhr Morgenlob, 15 Uhr Pilgermesse mit Pfarrer Andreas König aus Duisburg, 17.30 Uhr Pilgerandacht, 18 Uhr Abendlob;

Donnerstag, 5. September: Wallfahrtstag der Vereine, 8 Uhr Morgenlob, 18 Uhr Abendlob, 19 Uhr Pilgermesse;

Freitag, 6. September: Wallfahrtstag der Kranken, 8 Uhr Morgenlob, 15 Uhr Pilgermesse mit Krankensegen und mit Pfarrer Marc Röbel aus Cloppenburg, 18 Uhr Abendlob;

Samstag, 7. September: 16 Uhr Beichtgelegenheit, 17 Uhr Vor­abendmesse, 18.30 Uhr Pilgermesse der Fußpilger aus der Pfarrei St. Georg in Heiden in der Gnadenkapelle, 21 Uhr „Light my Fire“ mit der Band Effata aus Münster, die liturgische Leitung hat Kaplan Christoph Schwerhoff aus Kevelaer;

Sonntag, 8. September (Patronatsfest Mariä Geburt): 10 Uhr Festmesse, 15 Uhr Pontifikalamt mit Bischof Felix Genn am Freialtar, Krankenwallfahrt der Malteser des Bistums Münster, musikalische Gestaltung mit den Chören der Pfarrei St. Brictius und dem Feuerwehrmusikzug Schöppingen, anschließend Marienprozession.

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