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Mehr als 7.000 Jugendliche machen im gesamten Bistum Münster bei der 72-Stunden-Aktion des Bundes des Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) mit. Die Reporter von „Kirche-und-Leben.de“ berichten in diesem 9. Teil aus Selm, Ochtrup, Marl, Damme und Stadtlohn.
Rennstrecke in Stadtlohn
Mit schwerem Gerät ist die Landjugend Stadtlohn am Don Bosco Kindergarten angerückt. Hier soll in 72 Stunden eine Rennstrecke für die Tretautos der Kinder entstehen. Dazu müssen die Jugendlichen auskoffern, auffüllen und pflastern. | Martin Schmitz
Spiele-Erfinder in Ochtrup
Bunt und lebhaft geht es im Pfarrzentrum „Georgsheim“ in Ochtrup zu. Die Katholische Junge Gemeinde (KJG) hat dort ein fantasiereiches Wochenende für Kinder organisiert, an dem 31 Jungen und Mädchen teilnehmen. „Anhand von Vorgaben und Materialien stellen wir den Kindern die Aufgabe, verschiedene Spiele für drinnen und draußen zu entwickeln“, sagt der KJG-Vorsitzende Simon Kupetz. Übernachtungen im Georgsheim runden die Aktion ab. Das zehnköpfige KJG-Betreuerteam hat die Räume im Obergeschoss zu Schlafräumen umfunktioniert und mit Feldbetten ausgestattet. | Irmgard Tappe
Zwölf Hochbeete in Marl
Gleich zwölf Hochbeete bauen die Jugendlichen der Pfarrei St. Franziskus in Marl und stellen diese an Kindertagestätten, Altenheimen und den Kirchen der Pfarrei auf. Zahlreiche Paletten werden zu Hochbeeten zusammengeschraubt. Mit einem großen Anhänger erreichen sie das Ziel. Auch für die Bepflanzung wird gesorgt: „Marl soll blumiger werden“, heißt es bei den Jugendlichen. | Johannes Bernard
Spielplatz am Olgahafen Damme
Landjugendliche, Messdiener und Pfadfinder aus der Pfarrei Damme renovieren in einer gemeinsamen Aktion einen Spielplatz am Dümmerheim am Olgahafen in Dümmerlohausen. "Es ist uns ein großes Anliegen, das mit Jugendlichen aus allen Gemeindeteilen auf die Beine zu stellen", erklärt dazu Kaplan Christoph Hendrix und ergänzt: "Wir wollten ein Projekt, auf das wir stolz sein können." Der städtische Bauhof stellt dafür Geräte und Material zur Verfügung. | Michael Rottmann
Paradies am See in Selm
Ein kleines Paradies für Insekten legen Pfadfinder der DPSG Selm am Erholungsgebiet „Ternscher See“ an. 60 junge Pfadfinder bauen gemeinsam mit zehn Jugendlichen des Angelsportvereins „1. ASV Dortmund“ zwei Insektenhotels. Darüber hinaus bepflanzen sie ein stillgelegtes Angelboot mit Lavendel und säen eine Wiese mit Wildblumen ein. „Die Idee, bei diesem Projekt etwas für den Naturschutz zu tun, ist von den Kindern selbst ausgegangen“, sagt Kevin Köster vom Vorstand der DPSG Selm. | Annette Saal