Seite soll Interessen der Nutzer in den Blick nehmen

Bistum Münster startet neuen Internet-Auftritt

Am Mittwoch hat das Bistum Münster seine neue Website freigeschaltet. „Mit dem neuen Auftritt wollen wir näher an den Menschen sein als zuvor“, erläutert Thomas Mollen vom Generalvikariat. So soll die Seite Wünsche und Interessen der Nutzer in den Blick nehmen.

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Nach über zehn Jahren hat die alte Website des Bistums Münster ausgedient und wird durch einen völlig neu konzipierten Internet-Auftritt ersetzt. Dieser wurde am Mittwochmorgen unter der Adresse www.bistum-muenster.de freigeschaltet.

„Mit dem neuen Auftritt wollen wir näher an den Menschen sein als zuvor“, erläutert Thomas Mollen, Leiter des Arbeitsbereichs Digitale und Interne Kommunikation im Bischöflichen Generalvikariat. Folgte die alte Seite noch sehr stark dem internen Aufbau der Bistumsverwaltung, so soll der neue Auftritt vor allem die Wünsche und Interessen der Nutzer in den Blick nehmen.

 

Menschen aus dem ganzen Bistum beteiligt

 

So gibt es erstmals eine „Bistumsfinder“ genannte, kartographische Suchfunktion, unter der die Nutzer Informationen zu den katholischen Einrichtungen in ihrer Nähe finden, bis hin zu Gottesdienstzeiten oder den Öffnungszeiten des Pfarrbüros.

„Ganz bewusst haben wir am Anfang Menschen aus verschiedenen kirchlichen Zusammenhängen in die Planung der neuen Website eingebunden“, erläutert Mollen. „So sollte ein großes Bild entstehen, was für die Katholiken im Bistum Münster wichtig ist.“ Unter anderem waren Personen aus Pfarreien und Kreisdekanaten, aus Verbänden und aus der Wissenschaft Mitglieder der Projektgruppe, die in einem mehrmonatigen Prozess das grundlegende Konzept der neuen Website erarbeitete. Umgesetzt wurde das Projekt dann mit Unterstützung der Agentur „A&B One Digital“ aus Berlin.

 

Weiterentwicklung geplant

 

Weitere Entwicklungsschritte für die neuen, jetzt auch für Mobilgeräte angepassten, Seiten sind bereits in Planung. So soll es beispielsweise demnächst Informationen in Leichter Sprache über das Bistum Münster geben. 

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