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Rund 4.000 Menschen sind im vergangenen Jahr mit Emmaus-Reisen unterwegs gewesen - bei Kultur-, Pilger- oder Gemeindetouren. Welche neuen Ziele es 2018 gibt, was Highlights sein werden und wie attraktiv Israel noch ist, sagt Abteilungsleiter Sven Schoppmann.
Rund 4.000 Menschen sind im vergangenen Jahr mit Emmaus-Reisen unterwegs gewesen - bei Kultur-, Pilger- oder Gemeindetouren. Welche neuen Ziele es 2018 gibt, was Highlights sein werden und wie attraktiv Israel noch ist, sagt Abteilungsleiter Sven Schoppmann.
Welche neuen Ziele gibt es 2018?
Zwei neue und spannende Reiseziele im kommenden Jahr sind Armenien im Juni und eine Städtereise nach Krakau. Unsere Fahrt für Alleinreisende geht diesmal nach Magdeburg.
Was ist Ihr persönliches Highlight und warum?
Gespannt bin ich auf die Resonanz unserer ersten Münster-Reise. Das wird sich im November beim jährlichen Pilgertreffen zeigen. Damit möchten wir die Möglichkeit geben, Münster etwas intensiver zu erleben und zu erkunden. Bei bereits durchgeführten Sondergruppen nach Münster haben wir gemerkt, dass gerade Interessierte aus dem Bistum Münster als Zielgruppe in Frage kommen.
Welche Trends lassen sich beim Publikum von Emmaus-Reisen feststellen?
Zum Trend entwickeln sich mittlerweile unsere Musikreisen: 2018 geht es nach Verona, zu den Bregenzer Festspielen und zum Mozartfestival in Würzburg. Gut nachgefragt und für uns eine Herausforderung, neue Ziele zu finden, sind die Reisen zur Advents- und Weihnachtszeit. Angeboten werden zum Beispiel Amsterdam oder Würzburg zum Jahreswechsel 2018/19 oder auch eine Adventsfahrt nach Quedlinburg. Generell entwickeln sich auch ausgewählte Kreuzfahrten sehr gut. Wir wollen aus der Erfahrung heraus auch stärker Reisen im Katalog anbieten, die als Gemeindefahrten besonders positiv verlaufen sind, zum Beispiel eine Fahrt nach Rüdesheim im Mai.
Wie entwickeln sich Pilgerfahrten?
Die klassischen Pilgerfahrten machen etwa ein Drittel unseres Katalog-Programms aus. Diese Zahl ist in den letzten Jahren relativ konstant geblieben. Wir spüren jedoch eine starke Nachfrage an Fahrten ins Heilige Land, sodass die Gruppen wieder größer werden.
Merken Sie bei den Heilig-Land-Reisen aktuell eine Verunsicherung? Wie entwickeln sich die Zahlen?
Die aktuelle Jerusalem-Thematik wirkt sich auf unsere Reisen ins Heilige Land bislang kaum aus. Wir haben in den letzten Tagen nur sehr wenige Anrufe und Rückfragen dazu gehabt. Für 2018 bieten wir erstmals sieben Katalog-Reisen nach Israel an, darunter eine Fahrt zu Ostern und eine Wanderreise. Auch wollen wir mit achttägigen Angeboten Interessierte ansprechen, die zeitlich nicht so flexibel sind. Da Israel als Reiseland nicht unbedingt günstig ist, sind die Kurzreisen auch preislich gesehen attraktiv.
Welche Reisen sind inzwischen beliebte Klassiker?
Zum Beispiel Lissabon und Fatima, die Sommerreise in die Baltischen Länder und immer wieder Italien – Toskana, Sorrent, Sizilien und Rom.