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Mit 18 Jugendlichen aus dem Bistum Münster bricht der Sendener Pfarrer Oliver Rothe am 29. Juli nach Israel auf. Dabei möchte er seine Leidenschaft für das Reisen dafür nutzen, um für die Teilnehmenden positive Erlebnisse im Zusammenhang mit der katholischen Kirche zu schaffen, erläutert er im Gespräch mit „Kirche-und-Leben.de“.
Damit sich die Kosten einer für gewöhnlich nicht ganz günstigen Reise ins Heilige Land im Rahmen halten, hat Rothe bei Privatleuten Spenden gesammelt. Wie viel genau, will er hier nicht lesen. Nur so viel: Der Großteil der nötigen Finanzierung konnte so gestemmt werden.
Beten, baden, Bäume pflanzen
Die Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 21 Jahren aus Xanten, Borken und Senden – den bisherigen Stationen Rothes als Priester – erwartet während der elf Tage eine Mischung aus Aktivurlaub und Pilgerreise. Neben der gemeinsamen Feier von Gottesdiensten an wichtigen Glaubensorten des Heiligen Landes wird die Gruppe auf dem Jordan paddeln, in der Oase En Gedi baden, einen Kibbuz kennenlernen oder an einer Baumpflanzaktion teilnehmen.
Außerdem wollen sie mit Benediktinerpater Nikodemus Schnabel die Abtei Dormitio auf dem Berg Zion in Jerusalem besichtigen und eine Salvatorianerschwester im Beit Emmaus in Qubeibeh aufsuchen, einem Alten- und Pflegeheim für christliche und muslimische Frauen. Ebenfalls zum Programm gehört ein Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, „emotional sicherlich ein Tiefpunkt“, so Rothe, der bereits mehrfach das Heilige Land besucht hat.
Auf Instagram @kircheundleben ganz nah dran
Für alle Daheimgebliebenen nimmt uns die Gruppe mit auf die Reise. Auf dem Instagram-Kanal @kircheundleben melden sich die Jugendlichen regelmäßig und zeigen sowohl in der Story als auch in einzelnen Beiträgen, was sie alles erleben. Ob beim Baden im Toten Meer, bei Gottesdiensten oder Begegnungen mit Menschen im Heiligen Land – als Instagram-Nutzer „Kirche-und-Leben.de“ sehen Sie die Höhepunkte der Reise.