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Frühere Clemensschwester-Generaloberin Schwester M. Pacis ist tot

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Schwester M. Pacis, frühere Generaloberin der Clemensschwestern, ist am 18. Juli im Alter von 82 Jahren gestorben. Dies teilte der Orden mit. Sie wurde am 6. November 1938 als Elisabeth Helleberg in Remblinghausen geboren. In den Orden trat sie am 30. September 1963 ein und legte die Ewige Profess am 20. August 1969 ab.

Nach ihrer Ersten Profess war Schwester M. Pacis im Augustahospital Anholt eingesetzt. Ab 1968 absolvierte sie den Lehrgang zur Krankenpflegeschulleitung in Göttingen. Danach übernahm sie die Leitung der Pflegevorschule im Clemens-August-Krankenhaus Bitburg.

Schwester M. Pacis wurde 1974 Noviziatsleiterin im Mutterhaus der Clemensschwestern in Münster. Das Generalkapitel wählte sie 1988 zur Generaloberin. Sie übernahm das Amt am 28. Januar 1989 und wurde am 21. April 1995 wiedergewählt.

Im April 2002 wurde Schwester M. Pacis das Amt der Oberin für den Konvent in Kalkar übertragen. Wegen einer schweren Krankheit wurde sie nach Kevelaer versetzt. Als der Konvent 2005 aufgelöst wurde, zog sie als Oberin in den neu gegründeten Konvent des Gertrudenstifts Rheine-Bentlage. 2019 kehrte sie ins Mutterhaus nach Münster zurück.

Die Beerdigung ist am 22. Juli um 13.30 Uhr auf dem Zentralfriedhof in Münster, die Eucharistiefeier in der Mutterhauskirche schließt sich an.

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