Baptisten-Pastor lobt Trumps harte Politik

Konflikt USA-Nordkorea: Papst grüßt Menschen aus Guam

Papst Franziskus hat am Mittwoch Pilgern aus Guam Mut zugesprochen. Als Reaktion auf die Aussage von US-Präsident Donald Trump, Nordkorea im Ernstfall mit „Feuer und Zorn“ begegnen zu wollen, hatte das Regime mit einem Raketenangriff auf die US-Pazifikinsel Guam gedroht.

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Papst Franziskus hat am Mittwoch Pilgern aus Guam Mut zugesprochen. Als Reaktion auf die Aussage von US-Präsident Donald Trump, Nordkorea im Ernstfall mit „Feuer und Zorn“ begegnen zu wollen, hatte das Regime mit einem Raketenangriff auf die US-Pazifikinsel Guam gedroht.

In den Grüßen bei seiner Generalaudienz wandte sich der Papst an die Pilger aus Guam: „Für euch und eure Familien erbitte ich die Gnade des Herrn Jesus, damit ihr in euren Häusern und Gemeinschaften ein Zeichen der Barmherzigkeit und der christlichen Hoffnung sein könnt.“ Von rund 171.000 Einwohnern Guams sind nach Vatikanangaben 145.000 katholisch. Neben Katholiken aus Guam erwähnte der Papst auch Besucher aus Malta, Nigeria, Kanada und den USA.

Derweil erhält Trump geistlichen Zuspruch für seine Politik. „Gott hat Trump die Befugnis erteilt, Kim Jong-un aus dem Spiel zu nehmen“, sagte der einflussreiche Chef-Pastor der texanischen First Baptist Church laut Bericht der „Washington Post“. Die Bibel gebe im Römerbrief „sehr klare“ Anweisungen für den Umgang mit Handlangern des Bösen, so der 61-Jährige. „Gott hat die Herrschenden mit umfassender Macht ausgestattet, damit sie alles Nötige – Krieg eingeschlossen – unternehmen, um das Böse zu stoppen.“

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