Pfingstaktion des Osteuropahilfswerks in Münster beginnt

Renovabis-Eröffnung: Musik und Tanz beim Internationalen Kulturfest

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Stimmungsvoll – beim internationalen Kulturfest im Rahmen der Eröffnung der Pfingstaktion von Renovabis in Münster gab es viele osteuropäisch-bunte Akzente.

„Der liebe Gott tut nix wie fügen“ – so sagt man. Dass das stimmt, hat sich einmal mehr bewiesen: Pünktlich zum Start des Internationalen Kulturfests im Rahmen der Eröffnung der Pfingstaktion des Osteuropahilfswerks Renovabis, strahlte der Himmel über Münster blau. „Damit Frieden wächst. DU machst den Unterschied“ – unter diesem Leitwort erlebten die Besucherinnen und Besucher im Innenhof des Bischöflichen Generalvikariats am Domplatz ein buntes Programm von Musik und Tanz aus Polen, der Ukraine und Bulgarien bis zu einer Graffiti-Aktion, einem Osteuropa-Puzzle und der Möglichkeit Friedenstauben auf eine Fahne zu malen.

Auch Bischof Dr. Felix Genn ließ es sich nehmen, dem bunten Trubel vor der Tür des Bischofshauses einen Besuch abzustatten, und, ebenso wie Weihbischof und Bischöflicher Beauftragter für die Weltkirche Dr. Stefan Zekorn, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.

Polnische Musik, bulgarischer Volkstanz, ukrainischer Gesang

Blumen und Schleifen im Haar, bunte Tücher um die Schultern und in traditioneller, landestypischer Kleidung – die Auftritte des Chors der Polnischen Mission Münster, der bulgarischen Volkstanzgruppe „Jan Bibijan“ sowie des Chors „Tscherwona Kalyna“ und der Tanzgruppe „Ptaschky“ der Vereins „Ukrainische Sprache und Kultur in Münster“ lockten zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer an. Für die Kinder stand vor allem der Spaß beim Malen der Friedenstauben und an der Graffiti-Wand hoch im Kurs.

Vorbereitet worden war der Vormittag von der Fachstelle Weltkirche des Bistums Münster und Renovabis in Kooperation mit dem Diözesancaritasverband und dem Diözesanverband der KJG.

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