Zuschauer wählen Sieger der TV-Show

„The Voice Kids“: Limburger Domsingknabe Jakob Hebgen gewinnt

Anzeige

Jakob Hebgen (15), Sänger der Limburger Domsingknaben, hat die TV-Musikshow "The Voice Kids" gewonnen. Bischof Georg Bätzing gratuliert. Hebgen hat bereits weitere Pläne.

Mit "The Sound of Silence" zum Sieg: Der 15 Jahre alte Limburger Domsingknabe Jakob Hebgen hat die Sat.1-Show "The Voice Kids" gewonnen. Der Limburger Bischof Georg Bätzing gratulierte: "Eine unglaubliche Leistung hast Du hingelegt, souverän und cool bei allem - und ich ahne nur, wie aufgeregt Du dennoch warst. Ganz toll", schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz in einer persönlichen Botschaft, teilt Bätzings Pressestelle mit.

Alle in Limburg und in Hebgens Heimatort hätten "mitgefiebert, und wir sind echt stolz auf Dich. Genieß diesen Riesenerfolg und bleib weiter so zielstrebig und gelassen zugleich; Du hast wirklich ein großes Talent", so der Bischof.

Beeindruckender Tonumfang

Hebgen war in den sogenannten “Blind Auditions” der TV-Show nur wegen des Eindrucks seiner Stimme von potenziellen Coaches ausgewählt worden; er entschied sich für das Team von Sänger Wincent Weiss. Nach mehreren Runden erreichte er das Finale. "Bei der Entscheidung ging es auf einmal so schnell. Da war mein Bild auf dem Bildschirm und ich habe das gar nicht realisiert", sagt Hebgen laut Bistumsmitteilung.

Im Finale hatte das Publikum zu Hause entschieden, wer "The Voice Kids" gewinnt. Hebgen konnte sich gegen sieben weitere Finalistinnen und Finalisten durchsetzen. Bei "The Sound of Silence" deckte er einen beeindruckenden Tonumfang ab, der an das Original von "Simon & Garfunkel" ebenso erinnerte wie an die Version der Metal-Band “Disturbed”.

Die Pläne nach dem Sieg

Hebgen ist laut Angaben seit elf Jahren bei den Limburger Domsingknaben. "Fürs Erste werde ich jetzt ein bisschen Ruhe einkehren lassen, aber ich bin auch schon am Arbeiten an eigenen Songs. Ein großes Ziel wäre es, irgendwann selbst mal auf den The-Voice-Stühlen sitzen zu können, mich dann für andere Talente umdrehen und sie in mein Team holen zu können."

Anzeige