Kirche+Leben Lexikon

Was ist der Blasiussegen?

Am 3. Februar begeht die katholische Kirche das Fest des heiligen Blasius, der zu den "Vierzehn Nothelfern" gezählt wird.

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Am 3. Februar begeht die katholische Kirche das Fest des heiligen Blasius, der zu den „Vierzehn Nothelfern“ gezählt wird: Der im Jahre 316 durch Enthauptung ums Leben gekommene Märtyrerbischof soll nach der Legende durch seinen Segen einem Kind geholfen haben, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte.

So spenden die Priester den Gläubigen am Blasiustag oder auch nach den Messen am Fest „Darstellung des Herrn“ (2. Februar) über zwei gekreuzten brennenden Kerzen den Blasiussegen und beten: „Durch die Fürsprache des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius befreie und bewahre Dich der Herr von allem Übel des Halses und jedem anderen Übel.“

Segnen, eine Segnungshandlung, hat damit zu tun, dass sich der gläubige Mensch von Gott her etwas zusprechen lässt; auf die Fürsprache der Heiligen erfährt er die bleibende Nähe Gottes.

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