Kunstaktion und lebendige Gottesdienste unter dem Motto „Los“

1.000 Besucher an den Kar- und Ostertagen in der Jugendkirche effata[!]

Eine Mauer mit Loch als Symbol für die Grenzlosigkeit Gottes: In der Jugendkirche effata[!] in Münster wurden die Kar- und Ostertage aktionsreich gestaltet. 1.000 junge Menschen kamen.

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Was ist der Sinn des Lebens? Was bedeutet Frieden? Oder einfach nur: Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? Fragen, auf die sie gerne eine Antwort hätten, konnten Jugendliche und junge Erwachsene in den vergangenen Tagen auf eine zwei Meter hohe Mauer schreiben, die noch bis zum 8. April auf dem Kirchplatz der Jugendkirche effata[!] in Münster zu sehen ist. Die Aktion war Teil der Kar- und Ostertage, zu deren Feier das Team um Diözesanjugendseelsorger Hendrik Drüing unter dem Motto „Los“ eingeladen hatte.

„Ahnungslos, sprachlos und grenzenlos, diese drei Begriffe haben uns durch die Tage geführt“, erklärte Drüing. Worte, die auch in der Lebenswelt junger Menschen auftauchen, weiß der Geistliche und erklärt: „An Ostern haben wir gefeiert, dass menschliche Grenzen für Gott nicht gelten.“ Ein Loch in der Mauer habe den Gottesdienstbesuchern die Erfahrung von grenzenlosem Leben deutlich gemacht.

Rund 1.000 Besucher aus Münster und dem gesamten Bistum haben die Gottesdienste an den drei Tagen mitgefeiert, berichtet die Bischöfliche Pressestelle Münster. „Die Beteiligung hat uns überwältigt“, freuten sich Drüing und sein Team. Mehr als 60 Ehrenamtliche waren an der Gestaltung der Kar- und Ostertage beteiligt.

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