Mehrmonatige Ausbildung endet mit Gottesdienst

17 neue Küsterinnen und Küster freuen sich auf Dienst im Bistum Münster

  • 17 neue Küsterinnen und Küster sind im Bistum Münster ausgebildet worden.
  • Die Ausbildung dauerte mehrere Monate und bereitete die Teilnehmenden auf ihren Dienst vor.
  • Sie sind nun zuständig für die Pflege der Kirchen und für die Vorbereitung der Gottesdienste.

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Das Bistum Münster hat 17 neue Küsterinnen und Küster. Nach einer mehrmonatigen Ausbildung erhielten die Teilnehmenden am 28. Januar ihre Zertifikate bei einem Gottesdienst im Institut für Diakonat und pastorale Dienste (IDP) in Münster, heißt es in einer Mitteilung der Bischöflichen Pressestelle. Die Kursleitungen Nicole Stockhoff, Leiterin der Fachstelle Gottesdienst im Bistum Münster, Domvikar Thomas Holznienkemper und Günter Weide, Küster in Lüdinghausen, sprachen den neuen Küstern dabei Mut und Gottes Segen für die neue Aufgabe zu.

Nicole Stockhoff betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung von Sakristanen, wie die Küster fachsprachlich heißen: „Sie tragen wesentlich dazu bei, dass die liturgischen Feiern in unseren Kirchen würdig und feierlich stattfinden können.“ Die Pflege der Kirche sei den Küstern anvertraut, die Vorbereitung der Liturgien stelle einen Schwerpunkt dar. Auch Domvikar Holznienkemper stärkte den Absolventinnen und Absolventen symbolisch den Rücken: „Sie sind wichtig. Ohne Ihren Dienst wären wir Priester aufgeschmissen. Sie wirken an der Feier unseres Glaubens mit, das verbindet uns.“

Vielfältige Ausbildung für neue Küster

17 Frauen und Männer aus dem Bistum Münster (hier zusammen mit ihren Referentinnen und Referenten) haben sich zu Sakristanen ausbilden lassen. | Foto: Ann-Christin Ladermann (pbm)
17 Frauen und Männer aus dem Bistum Münster (hier zusammen mit ihren Referentinnen und Referenten) haben sich zu Sakristanen ausbilden lassen. | Foto: Ann-Christin Ladermann (pbm)

In der Ausbildung befassten sich die Frauen und Männer mit dem kirchlichen Kalender, den liturgischen Farben und Messbüchern. Zudem setzten sie sich mit Glaubensfragen und den Sakramenten auseinander. Auf dem Stundenplan standen außerdem der Umgang mit den Gewändern, die Pflege der liturgischen Geräte sowie Einheiten zum Blumen- und Kirchenschmuck. In ihren Heimatpfarreien werden die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig dafür Sorge tragen, dass in den Kirchen alles für einen würdigen Gottesdienstablauf bereitet ist.

Den Qualifizierungskurs absolviert haben Frank Buhs (Münster), Benjamin Deing (Münster), Herta Dondrup (Rosendahl), Ludger Hagemann (Lüdinghausen), Annemarie Hoffrichter (Rhede), Sylvia Honermann (Münster), Bernd Jacobs (Billerbeck), Iris Janzen (Heiden), Claudia Klak (Münster), Christine Konrad (Duisburg-Rheinhausen), Benjamin Lis (Lünen), Georje Lutfi (Werne), Claudia Martin (Oer-Erkenschwick), Helmut Portz (Bocholt), Elina Semenova (Haltern), Frederik van Roje (Harsewinkel) und Maria Vatterodt (Ahlen/Vorhelm).