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Sie blicken teils auf sechs Jahrzehnte und mehr in ihren Orden zurück, und zusammengenommen auf 1.770 Jahre: 30 Ordensfrauen und -männer feierten im Dom in Münster mit Bischof Felix Genn ihre Jubiläen.
Ihre im Laufe des Jahres anstehenden Ordensjubiläen haben am 2. Februar – dem Tag des geweihten Lebens in der katholischen Kirche – 30 Ordensfrauen und -männer im Dom in Münster begangen. Dort feierte Bischof Felix Genn mit ihnen und weiteren Gläubigen eine Messe, wie die Bischöfliche Pressestelle berichtet.
Ordensleute aus unterschiedlichen Gemeinschaften
Es sind unterschiedliche Gemeinschaften, denen die Jubilarinnen und Jubilare angehören, darunter Canisianer, Clemensschwestern, Franziskanerinnen, eine Schwester vom Säkularinstitut St. Bonifatius, eine Schwester der Heiligen Maria Magdalena Postel, zwei Schwestern vom Guten Hirten sowie drei Schwestern von der Göttlichen Vorsehung.
Blasiussegen zum Abschluss der Messe
Gefeiert wurden ein 25-jähriges, ein 40-jähriges, drei 50-jährige, 14 60-jährige und elf 65-jährige Ordensjubiläen. In seiner Predigt ging der Bischof vom Begriff „geweihtes Leben“ aus. Der Begriff klinge vielleicht abgehoben oder moralisch besonders hochstehend. Tatsächlich aber treffe er zu, wenn Menschen sich einer Lebensaufgabe ganz widmeten und dies aus dem Glauben heraus täten. Genn lud die Gläubigen ein, darum zu beten, dass sich der vielfach vorhandene Idealismus junger Menschen wieder mehr mit Gottes Froher Botschaft verbinde.
Im Anschluss an die Messe segnete der Bischof die Jubilare mit dem Blasiussegen.