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Der NRW-Teil des Bistums Münster arbeitet derzeit an einem Klimaschutzkonzept und sammelt dafür Verbrauchsdaten seiner Gebäude. Es brauche belastbare Daten zur Erstellung einer Energie- und Treibhausgasbilanz, so die Klimaschutz-Managerin des Bistums Münster, Jasmin Telgmann, am Mittwoch.
Die Datenerfassung erfolgt durch die Zentralrendanturen im Bistum. Ein Probelauf bei drei kirchlichen Kassenstellen habe gezeigt, dass die Erhebung mit weniger Aufwand verbunden sei als befürchtet, so Telgmann.
Das machen Zentralrendaturen
Zentralrendanturen nehmen für je mehrere Kirchengemeinden Verwaltungsaufgaben etwa im Bereich Finanzen, Personal und Liegenschaften wahr. Außerdem begleiten sie Investitions- und Baumaßnahmen der Kirchengemeinden.
Im NRW-Teil des Bistums Münster gibt es Zentralrendanturen in Ahaus / Vreden, Ahlen / Beckum, Bocholt, Borken, Coesfeld / Dülmen, Dinslaken / Wesel, Dorsten / Lippe, Emsdetten / Steinfurt, Geldern / Goch, Ibbenbüren, Kleve / Emmerich, Münster, Recklinghausen, Rheine, Warendorf, Werne und Xanten.