Annegret Kramp-Karrenbauer über die Kar- und Ostertage

CDU-Generalsekretärin will Kreuzweg mit der Familie beten

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer will die Karwoche liturgisch begehen. „Ansonsten wären es einfach zwei freie Tage“, sagte sie in einem Interview. Sie äußerte sich auch zu Fasten-Vorsätzen und Familien-Traditionen.

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CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer will die Karwoche liturgisch begehen. „Ansonsten wären es einfach zwei freie Tage, an denen man sich beschenkt, wie an anderen Festen auch“, sagte sie bei „Focus Online“. „Deshalb versuche ich, die Tage von Gründonnerstag bis Ostermontag frei zu haben und die entsprechende Liturgie mitfeiern zu können.“

Die frühere saarländische Ministerpräsidentin hofft, auch in diesem Jahr in einer kleinen Kreuzkapelle in ihrer Heimat am Gründonnerstag mit der Familie den Kreuzweg beten zu können. Das habe sie schon mit ihren Eltern so erlebt und mit ihren Kindern fortgeführt.

Die Generalsekretärin sagte, sie versuche, in der Fastenzeit „möglichst keinen Alkohol“ zu trinken. „Das fällt mir leichter, als auf Süßigkeiten zu verzichten“, sagte Kramp-Karrenbauer. Die Fastenzeit biete einen guten Anlass, das zu praktizieren, was eigentlich zur vernünftigen Lebensführung gehöre.

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